Süden von Friedrich Ani | Roman | ISBN 9783426199077

Süden

Roman

von Friedrich Ani
Buchcover Süden | Friedrich Ani | EAN 9783426199077 | ISBN 3-426-19907-6 | ISBN 978-3-426-19907-7

Einzig, großartig.
Die Zeit, KrimiZEIT-Bestenliste, 07.04.2011

Ein Meister des feinnervigen Dialogs und vielsagender Zwischentöne. (...) Ein klasse Kriminalroman, wie er intensiver nicht sein könnte. SWR2 HF Literatur, Frank Rumpel, 24.05.2011
„Ein brillanter Krimi. Ein Spitzenbuch.“ Denis Scheck ARD „Druckfrisch“, 01.05.2011
Ani hat ein ungemeines Gespür für seine Charaktere, mögen sie noch so kaputt sein, er erleuchtet ihre Verlassenheit, ihre Einsamkeit von innen heraus, sodass auch sie Licht sind und Schatten werfen. Und er vermag wunderbar anrührend zu erzählen. (..) Und das Lesen der Tabor-Süden-Romane entführt in Welten, die man eigentlich nie betreten wollte. Dort angekommen, ist man froh, es getan zu haben. Es öffnet Augen und Sinne. Hamburger Abendblatt, Volker Albers, 14.03.2011

Sehr schön ist, wie Friedrich Ani seinen Ermittler in allen Facetten seines Charakters entwickelt und Schritt für Schritt dessen eigene Geschichte aufrollt. (..) Der Detektiv wandelt unter letztlich Tapferen und Blessierten, nicht zuletzt gehört er selbst auch dazu: ein Wiedergänger jener einsamen Wölfe, die das Genre seit Dashiell Hammett und Raymond Chandler geprägt haben. Ein Roman aus einer bundesrepublikanischen Schwarzen Serie ist dies also, mitsamt Nutten und Kleinkriminellen und einem insgesamt sehr robusten Charme.
Literaturen, Heft 2 / 2011

„Das ist das Krimi-Comeback des Jahres“ BRIGITTE, 19.04.2011
In „Süden“ schafft Ani wie immer zwei Kunststücke: Fein und überraschend, menschenfreundlich und weise zu formulieren. Und krimimäßig spannend zu sein, obwohl es nicht mal einen Mord gibt. Frankfurter Rundschau, 20.04.2011
Wir lernen neue Begriffe kennen, wie Zimmerling, Maulpfaul, Grischperl und Aushäusler, und am Ende sind wir verduzt ob der Auflösung des Falles, aber dankbar, dass wir große süddeutsche Literatur bekamen. Berliner Zeitung, Günter Grosser, 19.05.2011
Kommissar Süden ist zurück aus seinem Exil im Norden - genauso brillant wie zuvor. SonntagsZeitung (CH), 22.05.2011
Friedrich Ani erzählt poetisch, melancholisch und auch komisch die Geschichte einer Suche, auch der nach sich selbst. Wie schön, dass Tabor Süden wieder da ist! NDR Info, Martina Bittermann, 23.06.2011
"Friedrich Ani zieht seinen Figuren den Boden unter den Füßen weg und lässt sie schmerzhaft die eigene Machtlosigkeit spüren. Zudem erzählt er von ihnen in einer Sprache, die in ihrer verführerischen Mischung aus Poesie und Sachlichkeit hierzulande ohne Vorbild sein dürfte. Die Literarische Welt, Joachim Feldmann, 26.03.2011
Friedrich Ani erzählt in seinem Krimi, der eigentlich gar keiner ist, voller Melancholie und ganz ohne Weltschmerz von „Verschwindungen“. (..) Doch diese Melancholie ist eine durchaus auszuhaltende, für die Leser mitunter geradezu beglückende, wird sie doch gefiltert und überhöht durch das Medium der Ani'schen Prosa, deren unerschöpflicher Fluss lebenskluger Ironie und sprachlicher Weisheit - sowie umgekehrt - bereits Trost bietet, bevor man Gelegenheit hat, gleichfalls dem Weltschmerz zu verfallen. taz, Katharina Granzin, 16.04.2011

Süden

Roman

von Friedrich Ani
Zurück in München erhält Tabor Süden als Detektiv den Auftrag, nach dem Wirt Raimund Zacherl zu suchen. Der Fall ist genau das Richtige für den ehemals so erfolgreichen Ermittler: Ein Mann verlässt sein Durchschnittsleben, und jeder fragt sich, warum. Mit seinen besonderen Methoden fi ndet Süden die Spur des Wirts und verfolgt sie bis nach Sylt – und schon längst hat er begriffen, dass niemand den Mann wirklich kannte.
Friedrich Ani erhielt für „Süden“ den „Deutschen Krimipreis 2012 - national“.