Platons Idealstaat und das Staatsrecht der Gegenwart. von Walter Leisner | Vergleiche – Anregungen – Mahnungen in den "Gesetzen": Zu einem "Bildungsstaat". | ISBN 9783428144730

Platons Idealstaat und das Staatsrecht der Gegenwart.

Vergleiche – Anregungen – Mahnungen in den "Gesetzen": Zu einem "Bildungsstaat".

von Walter Leisner
Buchcover Platons Idealstaat und das Staatsrecht der Gegenwart. | Walter Leisner | EAN 9783428144730 | ISBN 3-428-14473-2 | ISBN 978-3-428-14473-0
Beschreibung
Leseprobe
»Insgesamt kann Leisners Idealstaat als zugängliche und konzise Eröffnung wesentlicher Elemente des platonischen politischen Denkens empfohlen werden.« Dr. Stephan G. Hinghofer-Szalkay, in: Zeitschrift für öffentliches Recht, Band 73, Heft 4/2018»Leisners ›Nomoi-Interpretation‹ regt deshalb an, Platon neu zu lesen.« Dr. Klaus Kremb, in: Portal für Politikwissenschaft, online 08.01.2015

Platons Idealstaat und das Staatsrecht der Gegenwart.

Vergleiche – Anregungen – Mahnungen in den "Gesetzen": Zu einem "Bildungsstaat".

von Walter Leisner
Platons »Gesetze« sind, aufbauend vor allem auf seiner »Politeia«, der erste große Entwurf einer Staatslehre, ja einer Verfassungsordnung. Hier wird ein »Idealer Staat« vorgestellt. Diese Visionen haben, in einer langen geschichtlichen Entwicklung, stets begeistert, aber auch Kritik geweckt. Gerade neuerdings wurde darin einerseits eine totalitäre »Wächterstaatlichkeit« gesehen, zum anderen ein Vorbild kommunistischer Vergemeinschaftung. Hier wird versucht, jenseits zeitgebundener Gedanken, aus diesem monumentalen staatsphilosophischen Werk Parallelen, Anregungen, Mahnungen für das geltende Staatsrecht darzustellen. Fern mag ihm dieser platonische Idealstaat in so manchem sein – in vielem sind Platons Gesetze eine ganz erstaunliche Bereicherung für die Gegenwart – von der Kritik der Besitzgier bis zur Stellung der Frau.