»Dem Autor ist mit seiner Dissertation eine herausragende Arbeit geglückt. Er liefert nicht nur die zu erwartende ›Fleißarbeit‹ in Form der Darstellung des Meinungsstandes in Literatur und Rechtsprechung, sondern auch eine hervorragende Analyse des Tatbestandes, die auf einer gewissenhaften Auslegung und dem Eingehen auf dogmatische Probleme fußt. Darüber hinaus bietet er überzeugende Lösungen für Anwen-dungsprobleme und Reformvorschläge. Abschließend muss man darauf hinweisen, dass all dies in einer klaren Sprache geboten wird, die sich nicht in unverständlichen Schachtelsätzen verirrt. Dies ist bei zahlreichen Dissertationen leider keine Selbstverständlichkeit.« Dr. Leonard Karl Kaiser, in: Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik, online 6/2019
»Inhaltlich überzeugt das - sprachlich gut lesbar geschriebene - Buch nicht nur in seinem Grundgedanken, auf eine möglichst angenäherte Interpretation der Absätze 1 und 2 des § 266 a StGB zu dringen, indem das Delikt vor allem ausnahmslos als Erfolgsdelikt eingeordnet wird. Auch zu etlichen Detailfragen erarbeitet Loose fast durchweg überzeugende Lösungen.[...] Das ändert nichts daran, dass Looses Buch als Standardwerk zu § 266 a II StGB gelten darf und es jedem am Thema Interessierten nachdrücklich zur Lektüre zu empfehlen ist.« Prof. Dr. Michael Heghmanns, in: Goltdammer´s Archiv für Strafrecht, Heft 8/2018
»Die Arbeit von Loose, der die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung zu Beginn des Schlussteils noch einmal kompakt zusammenfasst, schließt eine Lücke in der literarischen Aufarbeitung der Anwendungsprobleme des § 266 Abs. 2 StGB. Das mit dem Dissertationspreis der Alfred Teves-Stitung ausgezeichnete Werk bietet einen guten, auch für den Praktiker hilfreichen Überblick über den aktuellen Stand der Rechtsprechung sowie der rechtswissenschaftlichen Diskussion. [...] Es bleibt zu hoffen, dass diese Vorschläge und Anregungen auf fruchtbaren Boden fallen.« Dr. Ulrich Leimenstoll, in: Journal der Wirtschaftsstrafrechtlichen Vereinigung e. V., Ausgabe 2/2018
Das Vorenthalten von Arbeitgeberbeiträgen zur Sozialversicherung gemäß § 266a Abs. 2 StGB.
Eine Untersuchung zu den Anwendungsproblemen aufgrund der strukturellen Anlehnung an § 370 Abs. 1 AO und der Übernahme des "Vorenthaltens" von Beiträgen aus § 266a Abs. 1 StGB.
von Marcus LooseDie Arbeit wurde mit dem Dissertationspreis der »Alfred Teves-Stiftung« ausgezeichnet.