Niklas Luhmann am OVG Lüneburg. | Zur Entstehung der Systemtheorie. | ISBN 9783428159321

Niklas Luhmann am OVG Lüneburg.

Zur Entstehung der Systemtheorie.

herausgegeben von Martin Warnke, Timon Beyes, Wolfgang Hagen und Claus Pias
Mitwirkende
Herausgegeben vonMartin Warnke
Herausgegeben vonTimon Beyes
Herausgegeben vonWolfgang Hagen
Herausgegeben vonClaus Pias
Buchcover Niklas Luhmann am OVG Lüneburg.  | EAN 9783428159321 | ISBN 3-428-15932-2 | ISBN 978-3-428-15932-1
Leseprobe
Beschreibung
Inhaltsverzeichnis 1
»Man kann also eine Leseempfehlung geben: Der kleine, inhaltlich eher locker zusammenhängende Band ist für die Rechtssoziologie aufschlussreich, weil er die verwaltungssoziologischen Wurzeln des Luhmannschen Werkes und insbesondere der rechtssoziologischen Schriften sichtbar werden lässt. Für die allgemeine Soziologie ist er interessant, weil er Theoriepotenziale andeutet, die noch zu heben wären.« Prof. Dr. Alfons Bora, in: Zeitschrift für Rechtssoziologie, Bd. 43, 1/2023

Niklas Luhmann am OVG Lüneburg.

Zur Entstehung der Systemtheorie.

herausgegeben von Martin Warnke, Timon Beyes, Wolfgang Hagen und Claus Pias
Mitwirkende
Herausgegeben vonMartin Warnke
Herausgegeben vonTimon Beyes
Herausgegeben vonWolfgang Hagen
Herausgegeben vonClaus Pias
Seine Karriere begann Niklas Luhmann Mitte der fünfziger Jahre am Oberverwaltungsgericht Lüneburg; grundlegende Einsichten seiner späteren Systemtheorie haben hier ihren Anfang genommen. Luhmanns Zeit am OVG Lüneburg ist begriffshistorisch maßgeblich für die Entwicklung eines der großen sozialwissenschaftlichen Theoriegebäude des 20. Jahrhunderts.
2017, zum Anlass von Luhmanns 90. Geburtstag, fand am OVG eine von der Leuphana Universität Lüneburg organisierte Tagung zum Frühwerk Luhmanns statt. Dieser Band dokumentiert die Beiträge von Hanna Engelmeier, Fabian Steinhauer, Ino Augsberg, Maren Lehmann, Sven Opitz, Günther Ortmann und Elena Esposito. Aus Luhmanns Personalakte ließen sich unerwartete Erkenntnisse gewinnen; es galt ihn als Juristen neu zu entdecken. Der Fehler und die Routine sowie die Figur der Unterbrechung erschienen als fruchtbare Begriffe in seinem Denken. Sein Weitblick in Hinblick auf die digitalen Kulturen durfte uns überraschen.