Fernhaltemaßnahmen. von Tobias Friedrich Fleißner | Eine Untersuchung zur polizeilichen Gefahrenabwehr bei Fußballspielen. | ISBN 9783428181933

Fernhaltemaßnahmen.

Eine Untersuchung zur polizeilichen Gefahrenabwehr bei Fußballspielen.

von Tobias Friedrich Fleißner
Buchcover Fernhaltemaßnahmen. | Tobias Friedrich Fleißner | EAN 9783428181933 | ISBN 3-428-18193-X | ISBN 978-3-428-18193-3
Beschreibung
Leseprobe

»Das Werk sollte in keiner Bibliothek einer polizeilichen Bildungseinrichtung fehlen, weil es für das Verständnis des besonderen Polizeirechts und des Datenschutzrechts einen veritablen Diskussionsbeitrag liefert. Zudem werden Polizeibeamte, die Führungsverantwortung im Bereich des Einsatzes rund um Fußballspiele und Fußballstadien ihr Grundsatzwissen im allgemeinen und besonderen Polizeirecht durch die sehr differenzierte und tiefgründige Arbeit deutlich erweitern können.« Prof. Dr. Dieter Müller, in: Die Polizei, 10/2022
»Dennoch bildet die Arbeit ein hervorragendes juristisches Fundament, und zwar sowohl für ordnungsbehördliche Überlegungen wie auch für polizeiliche Einsatzplanungen und die nachfolgende justizielle Behandlung der angeschnittenen Rechtsfragen.« Dr. Dr. Frank Ebert, in: Thüringer Verwaltungsblätter, 1/2022

Fernhaltemaßnahmen.

Eine Untersuchung zur polizeilichen Gefahrenabwehr bei Fußballspielen.

von Tobias Friedrich Fleißner
Die Arbeit befasst sich mit einem Bündel unterschiedlicher polizei- und ordnungsbehördlicher Maßnahmen der personenbezogenen Gefahrenabwehr (Gefährderansprache, Meldeauflage, Aufenthaltsverbot, pass- und ausweisrechtliche Maßnahmen), mit denen Personen schon vom Aufsuchen bestimmter Örtlichkeiten abgehalten werden sollen. Ausgerichtet an diesem Ziel werden die Maßnahmen unter dem Begriff Fernhaltemaßnahmen zusammengefasst und im Zusammenhang mit ihrem wohl bedeutsamsten Anwendungsbereich, der Durchführung von Fußballspielen, untersucht. Die Untersuchung ordnet die Maßnahmen in ihren sicherheitsrechtlichen Kontext ein und setzt sich mit ihrer Grundrechtsrelevanz, insbesondere in Bezug auf das Recht auf Freizügigkeit, auseinander. Darüber hinaus werden die tatbestandlichen Voraussetzungen der einzelnen Maßnahmen analysiert und typische Indizien, die im Rahmen der Gefahrenprognose eine erhöhte Praxisrelevanz aufweisen, dargestellt und hinsichtlich ihrer Belastbarkeit überprüft.