Verfassungskontinuität. von Christoph Johannes Smets | Kontinuitäts- und Diskontinuitätsaussagen der deutschen Verfassungen vom Alten Reich bis 1849. | ISBN 9783428182701

Verfassungskontinuität.

Kontinuitäts- und Diskontinuitätsaussagen der deutschen Verfassungen vom Alten Reich bis 1849.

von Christoph Johannes Smets
Buchcover Verfassungskontinuität. | Christoph Johannes Smets | EAN 9783428182701 | ISBN 3-428-18270-7 | ISBN 978-3-428-18270-1
Beschreibung
Leseprobe
»Insgesamt regt die hier vorgelegte, sehr überzeugende Analyse der Kontinuitäts- und Diskontinuitätselemente zur weiteren Beschäftigung mit den verfassungspolitischen Diskursen und Entscheidungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts an.« Prof. Dr. Hans-Werner Hahn, in: Der Staat, 4/2022

Verfassungskontinuität.

Kontinuitäts- und Diskontinuitätsaussagen der deutschen Verfassungen vom Alten Reich bis 1849.

von Christoph Johannes Smets
Die Arbeit beschäftigt sich mit der (Dis-)Kontinuität der deutschen Verfassungen zwischen dem Alten Reich und 1849. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der sog. Verfassungsaussagen: Inwiefern treffen die Bestimmungen der Verfassungen – bis hin zu einzelnen Begriffen – Aussagen über die staatliche (Dis-)Kontinuität zum Vorhergehenden? Was lässt sich aus einer Beobachtung und Auswertung dieser Aussagen sowohl über die Verfassungstechnik als auch staatliche Kontinuität aussagen? Die Herangehensweise untersucht also Verfassungskontinuität im Wortsinn. Dabei lassen sich für den hier beobachteten Zeitraum je nach Tiefe verschiedene allgemeine und spezielle Ergebnisse festhalten: Während (explizite) Diskontinuitätsaussagen selten, aber umso nachdrücklicher sind, werden Begriffe und Einrichtungen, die ihrerseits Jahrhunderte zurückweisen über mehrere Verfassungswechsel transportiert. Ob diese Beharrung im Wandel identitätsbewahrend ist, muss aber letztlich einer (systematisierten) Wertung überlassen werden.