Max Weber – Der revolutionäre Wandel zur Moderne. von Antonio Scaglia | Nichtlegitime Herrschaft und Demokratisches Charisma. | ISBN 9783428191208

Max Weber – Der revolutionäre Wandel zur Moderne.

Nichtlegitime Herrschaft und Demokratisches Charisma.

von Antonio Scaglia
Buchcover Max Weber – Der revolutionäre Wandel zur Moderne. | Antonio Scaglia | EAN 9783428191208 | ISBN 3-428-19120-X | ISBN 978-3-428-19120-8
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Inhaltsverzeichnis 1

Max Weber – Der revolutionäre Wandel zur Moderne.

Nichtlegitime Herrschaft und Demokratisches Charisma.

von Antonio Scaglia
Der Stadt kommt bei Max Weber eine zentrale Rolle als sozialer und kultureller Grundstein jeder Kultur zu. Im Okzident markiert sie historisch betrachtet den revolutionären Weg hin zur Moderne. Die historischen Formen der Aggregation, von Stämmen und Synekismus bis hin zur mittelalterlichen Stadt, der Stadt als Kommune und den Staaten, stehen den Legitimierungsformen der Herrschaft gegenüber, die in Webers methodologischen Aufsätzen zu Idealtypen verfestigt werden. Die Herrschaft göttlichen Ursprungs und die revolutionären Veränderungen, die zur demokratischen Moderne führen und diese grundlegende Aufgabe den Beherrschten zuschreiben, erlauben es dem monumentalen Werk von Max Weber, speziell dem Aufsatz »Die Stadt«, nicht-legitimer Herrschaft und dem demokratischen Charisma außergewöhnliche Formen einer solchen Legitimierung zu verleihen. Auf diese Formen der demokratischen Legitimierung wird im Pressebericht über Max Webers Wiener Vortrag von 1917 verwiesen, der in der MWG, der kritischen Gesamtausgabe des Werks, veröffentlicht wurde.