Annabelle Hirsch / Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Es ist klar, es ist schmerzhaft, es ist großartig.
Barbara Vinken / 3sat Buchzeit: Es ist ein tolles Buch, es ist fantastisch geschrieben!
ELLE: Eine grandiose Erzählerin.
Christine Westermann: Ein Wechselbad der Gefühle, beklemmend zu lesen, aber immer so dosiert in der Zuspitzung, dass man weiterlesen will, weiterlesen muss.
Tilman Krause, Die Welt: Man will einfach wissen, wie das Unfassbare geschehen konnte.
Annabelle Hirsch, FAS: Wie heiß und kalt duschen.
Sie wollen das perfekte Paar sein, Kinder und Beruf unter einen Hut bringen, alles irgendwie richtig machen. Und sie finden die ideale Nanny, die ihnen das alles erst möglich macht. Doch wie gut kann man einen fremden Menschen kennen? Und wie sehr kann man ihm vertrauen?
Sie haben Glück gehabt, denken sich Myriam und Paul, als sie Louise einstellen - eine Nanny wie aus dem Bilderbuch, die auf ihre beiden kleinen Kinder aufpasst, in der schönen Pariser Altbauwohnung im 10. Arrondissement. Sie ahnen nichts von den Abgründen und von der Verletzlichkeit der Frau, der sie das Kostbarste anvertrauen. Von der tiefen Einsamkeit, in der sich Louise zu verlieren droht. Bis eines Tages die Tragödie über die kleine Familie hereinbricht. Ebenso unaufhaltsam wie schrecklich.