Sechzehn Wörter von Nava Ebrahimi | Roman | ISBN 9783442717545

Sechzehn Wörter

Roman

von Nava Ebrahimi
Buchcover Sechzehn Wörter | Nava Ebrahimi | EAN 9783442717545 | ISBN 3-442-71754-X | ISBN 978-3-442-71754-5
Leseprobe

Ulrich Gutmair, taz: Grandioser Debütroman.

DLF Büchermarkt, Melanie Weidemüller: In Zeiten aufgeregter Kulturkampf-Rhetorik ist diese neue Erzählstimme eine Wohltat.

Gerrit Wustmann, fixpoetry.com: Für ein Debüt ist es überwältigend, wie stilistisch und erzählerisch ausgereift dieser Roman ist.

Maryam Aras, faustkultur.de: Ihr Buch ist fesselnd, witzig und – so viel darf verraten werden – endet mit einem Urknall von Pointe.

Norbert Mappes-Niediek, Frankfurter Rundschau: Nava Ebrahimi erzählt in ihrem klugen, poetischen Roman ‚Sechzehn Wörter‘ von einer jungen Frau ‚in zwei Ausprägungen‘

SZ Extra (Kultur und Freizeit in München und Bayern): Nava Ebrahimis Entwicklungsroman liefert, obwohl er kulturelle Stereotypen durchaus thematisiert, eine ganz eigene Sichtweise auf die Integration von Migranten, die erfrischenderweise ohne erhobenen Zeigefinger auskommt.

Sechzehn Wörter

Roman

von Nava Ebrahimi
Von der Gewinnerin des Ingeborg-Bachmann-Preises 2021

Es gibt Wörter, die wir nicht kennen. Deren Bedeutung wir aber erahnen. Als hätten sie schon immer in uns gewohnt. Und manchmal wollen sie endlich ausgesprochen werden. Als ihre Großmutter stirbt, diese eigenwillige Frau, die stets einen unpassenden Witz auf den Lippen hatte, beschließt Mona, ein letztes Mal in den Iran zu fliegen. Gemeinsam mit ihrer Mutter wagt sie die Reise in die trügerische Heimat. Der Rückflug in ihr Kölner Leben ist schon gebucht. Doch dann überredet sie ihr iranischer Langzeitliebhaber Ramin zu einem Abschiedstrip nach Bam, in jene Stadt, die fünf Jahre zuvor von einem Erdbeben komplett zerstört wurde. Die Fahrt wird für Mona zu einer Konfrontation mit ihrer eigenen Identität und ihrer Herkunft, über die so vieles im Ungewissen ist.