„Ein Stück Publizistik mit dem Hang zum Irrealen.“ Sonja Margolina, Süddeutsche Zeitung, 13.03.07
"'Der Animator' bezeugt das unglaubliche handwerkliche Können dieses Autors und überrascht überdies mit der Einsicht, welche grandiosen Möglichkeiten in den alten literarischen Mitteln stecken, die schon Maupassant, Bulgakow, Virginia Woolf oder Dostojewskij beherrschten - Imagination, Einfühlung, poetischer Realismus. Parapsychologie, Alltagskomik, Metaphysik und politische Brisanz verbinden sich.„ Beatrix Langner, Literaturen 04/ 07
“Es entsteht ein vielfach gebrochenes Bild des gegenwärtigen Russland, in dem Staatsmacht, Oligarchie und Mafia sich gnadenlos bekämpfen, miteinander paktieren und Geschäfte machen, und die Terroristen spielen bereits mit, allerdings nach ihren eigenen Regeln. Wie Wolos Erzählstränge aufeinander zuführt, miteinander verknüpft und schließlich straff zieht, bis sie vor Spannung fast reißen, ist von großer Virtuosität." Martin Ebel, Die Welt, 26.05.07