„Lestrades Buch - wunderbar sarkastisch gezeichnet von Constanza Bravo, daher endlich einmal keine großäugigen Tierschnucklichkeiten nach dem Baby-Schema, sondern eine gewitzte kleine Dicke - spielt mit dem Feuer von Anarchie und Amoral. Damit ist die Autorin kindlichem Denken und Fühlen sehr viel näher als viele ermahnenden, wohlmeinenden, Heile-Welt-vorspiegelnden Kinderbücher.“ Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 06.06.08
„Eine fantasiereiche, witzige und amüsant lehrreiche Geschichte.“ Münchner Merkur, 10.03.08
„Hemmungslos gegen den Strich gebürstetes, sehr neuzeitliches und grandios illustriertes Märchen.“ Stiftung Lesen, 04.08
„Mit viel Tempo und Witz erzählt die Autorin die Geschichte des Wolfes, der einfach nicht vom Jagen lassen will. Der etwas anarchische Humor setzt sich in den Bildern fort. Ein Buch, das man seinem Kind, aber auch der vegan lebenden Freundin schenken kann.“ Ismene Poulakos, Kölner Stadt-Anzeiger, 14.10.08
×
Witzige Neufassung der Geschichte vom großen bösen Wolf: Eigentlich will sich der Wolf in der Stadt ein Mädchen schnappen, wie sein Kollege aus dem berühmten Märchen. Und die Sache lässt sich auch gut an: Er trifft ein Mädchen, und es ist sogar gut genährt. Nur denkt es leider gar nicht daran, sich auffressen zu lassen. Der Wolf hat sie wohl nicht mehr alle! Und weiß er überhaupt, wie ungesund Fleischessen ist? Nein, aber nun weiß er's. Er kann's ja mal vegetarisch versuchen, mit Gemüse und so. Wenn's nicht klappt, kann er ja immer noch ... So denkt sich das der alte Wolf. Aber da hat er die Rechnung ohne das Mädchen gemacht.