Interkulturalität in der Alten Welt | Vorderasien, Hellas, Ägypten und die vielfältigen Ebenen des Kontakts | ISBN 9783447061711

Interkulturalität in der Alten Welt

Vorderasien, Hellas, Ägypten und die vielfältigen Ebenen des Kontakts

herausgegeben von Robert Rollinger, Birgit Gufler, Martin Lang und Irene Madreiter
Mitwirkende
Herausgegeben vonRobert Rollinger
Herausgegeben vonBirgit Gufler
Herausgegeben vonMartin Lang
Herausgegeben vonIrene Madreiter
Buchcover Interkulturalität in der Alten Welt  | EAN 9783447061711 | ISBN 3-447-06171-5 | ISBN 978-3-447-06171-1
Inhaltsverzeichnis

Interkulturalität in der Alten Welt

Vorderasien, Hellas, Ägypten und die vielfältigen Ebenen des Kontakts

herausgegeben von Robert Rollinger, Birgit Gufler, Martin Lang und Irene Madreiter
Mitwirkende
Herausgegeben vonRobert Rollinger
Herausgegeben vonBirgit Gufler
Herausgegeben vonMartin Lang
Herausgegeben vonIrene Madreiter
Der Band geht auf eine im November 2007 in Innsbruck abgehaltene internationale Tagung zurück. Er versammelt insgesamt 30 Beiträge aus unterschiedlichen altertumswissenschaftlichen Disziplinen wie Alte Geschichte, Altorientalistik, Ägyptologie, Klassische Archäologie und Klassische Philologie. Auch der geographische Fokus ist weit gespannt. Er reicht von der Ägäis über Kleinasien und die Levnte bis nach Ägypten, Vorderasien und Indien. Die Beiträge werden in drei großen Themenblöcken präsentiert, die unterschiedliche Facetten des interkulturellen Kontaktes thematisieren. Der erste Abschnitt „Beziehungen – Netzwerke – Kontakte im Raum“ versammelt insgesamt neun Beiträge, deren Fokus vor allem auf den Austausch und die Transformation geistiger und materieller Güter gerichtet ist. Im zweiten Abschnitt „Motivtransfer – Hybridität“ sind sieben Aufsätze zusammengestellt, deren geographischer und chronologischer Rahmen wiederum weit gespannt ist. Sie beschäftigen sich in erster Linie mit der Wanderung literarischer Motive und deren Adaption sowie mit der Übernahme einzelner Ritual-elemente und deren jeweiliger kulturspezifischer Ausprägung. Ein dritter Abschnitt vereinigt 14 Beiträge, die sich dem weiten Feld „Politik – Ideologie – Identität“ zuordnen lassen. Sie sind durch zwei wesentliche Zugänge gekennzeichnet. Einerseits werden interstaatliche Beziehungsgeflechte und deren Auswirkungen auf die Ausprägung lokaler Identitäten ausgeleuchtet. Andererseits werden in philologischen Detailuntersuchungen jene Motive und Prozesse näher analysiert, die den Transfer von Namen und Begriffen in spezifischen Kontaktzonen bedingten und begleiteten.