Mokṣopāya - Textedition, Teil 3, Das Vierte Buch: Sthitiprakarana von Anonymus Casmiriensis | Kritische Edition | ISBN 9783447066945

Mokṣopāya - Textedition, Teil 3, Das Vierte Buch: Sthitiprakarana

Kritische Edition

von Anonymus Casmiriensis, herausgegeben von Susanne Krause-Stinner und Peter Stephan
Mitwirkende
Herausgegeben vonSusanne Krause-Stinner
Autor / AutorinAnonymus Casmiriensis
Herausgegeben vonPeter Stephan
Buchcover Mokṣopāya - Textedition, Teil 3, Das Vierte Buch: Sthitiprakarana | Anonymus Casmiriensis | EAN 9783447066945 | ISBN 3-447-06694-6 | ISBN 978-3-447-06694-5
Inhaltsverzeichnis

Mokṣopāya - Textedition, Teil 3, Das Vierte Buch: Sthitiprakarana

Kritische Edition

von Anonymus Casmiriensis, herausgegeben von Susanne Krause-Stinner und Peter Stephan
Mitwirkende
Herausgegeben vonSusanne Krause-Stinner
Autor / AutorinAnonymus Casmiriensis
Herausgegeben vonPeter Stephan
In der Mitte des 10. Jahrhunderts verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein literarisch meisterhaftes philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlösung, den Moksopaya („Weg zur Befreiung“). Die in Kaschmir überlieferte Sanskrit-Fassung dieses in der indischen Geistesgeschichte einzigartigen Welterklärungsentwurfs wird nun zum ersten Mal als historisch-kritische Textausgabe der sechs Bücher mit etwa 30.000 Strophen zugänglich gemacht.
Teil III enthält den auf der Grundlage aller verfügbaren Manuskripte kritisch edierten Text des vierten Buches Sthiti („Über das Bestehen“). Zur leichteren Orientierung über die rund 1869 Strophen des Sanskrit-Textes ist ein Überblick über den Inhalt enthalten: Philosophische Reflexionen erörtern u. a. den geistmonistischen Weltentwurf des Moksopaya, die Konstitution der Individuen durch psychische Prägungen sowie die notwendigen soteriologischen Konsequenzen. Kennzeichnend für die spezifische Lehrmethode des Gedichts ist die poetisch gelungene Illustration einzelner Aspekte – zum Beispiel der Macht des Ich-Bewusstseins in der „Parabel von (den drei Dämonen) Daman, Vyala und Kata“ oder der Dynamik subjektiver Illusionen in der „Geschichte von Daśura“.
Texthistorisch sekundäre Einschübe und Beiträge wurden typographisch kenntlich gemacht.