Die Urkunden Philipps von Schwaben | Bearbeitet von Andrea Rzihacek und Renate Spreitzer. Unter Mitwirkung von Brigitta Merta und Christine Ottner-Diesenberger. Und unter Verwendung von Vorarbeiten von Paul Zinsmaier (†) und Rainer Maria Herkenrath | ISBN 9783447100861

Die Urkunden Philipps von Schwaben

Bearbeitet von Andrea Rzihacek und Renate Spreitzer. Unter Mitwirkung von Brigitta Merta und Christine Ottner-Diesenberger. Und unter Verwendung von Vorarbeiten von Paul Zinsmaier (†) und Rainer Maria Herkenrath

Mitwirkende
Adaptiert vonAndrea Rzihacek
Adaptiert vonRenate Spreitzer
Sonstige MitwirkungBrigitte Merta
Sonstige MitwirkungChristine Ottner-Diesenberger
Buchcover Die Urkunden Philipps von Schwaben  | EAN 9783447100861 | ISBN 3-447-10086-9 | ISBN 978-3-447-10086-1
Inhaltsverzeichnis

Die Urkunden Philipps von Schwaben

Bearbeitet von Andrea Rzihacek und Renate Spreitzer. Unter Mitwirkung von Brigitta Merta und Christine Ottner-Diesenberger. Und unter Verwendung von Vorarbeiten von Paul Zinsmaier (†) und Rainer Maria Herkenrath

Mitwirkende
Adaptiert vonAndrea Rzihacek
Adaptiert vonRenate Spreitzer
Sonstige MitwirkungBrigitte Merta
Sonstige MitwirkungChristine Ottner-Diesenberger
Das Jahr 1198 markiert mit der Doppelwahl des Staufers Philipp und des Welfen Otto IV. den Beginn einer der schwersten politischen Krisen des Hochmittelalters, die letztlich das gesamte Heilige Römische Reich erfasste. Durch die Bündnisse Ottos mit dem englischen und Philipps mit dem französischen König sowie die Parteinahme des Papstes erlangte der deutsche Thronstreit nahezu gesamteuropäische Dimension. Regierungszeit und Urkundenwesen Philipps waren von kriegerischen Auseinandersetzungen, wechselnden Allianzen und politischen Wirren im Reich geprägt. Als Philipps militärische und politische Erfolge seine endgültige Durchsetzung und Kaiserkrönung in greifbare Nähe rücken ließen, wurde der Staufer am 21. Juni 1208 ermordet. Die vorliegende Edition der Urkunden Philipps von Schwaben umfasst insgesamt 216 Nummern, von denen Philipp elf als Herzog von Tuszien und vier als Herzog von Schwaben ausstellte. 199 Stücke sind seiner Königszeit (1198–1208) zuzuordnen, darunter 145 im Volltext erhaltene und 33 verlorene Urkunden, acht Briefe, acht mittelalterliche Fälschungen, vier unter Philipps Namen überlieferte Musterurkunden und -briefe sowie zwei Urkunden anderer Aussteller, die er mitbesiegelte. Zudem ist seine Gemahlin Irene/Maria mit einer Urkunde und einem Musterbrief in der Edition vertreten.