Damen, Ritter und Feministinnen von Slawomira Walczewska | Zum Frauenrechtsdiskurs in Polen. Mit einem Vorwort von Claudia Kraft und Sigrid Metz-Göckel sowie einem Nachwort der Verfasserin. Aus dem Polnischen von Ursula Kiermeier | ISBN 9783447103954

Damen, Ritter und Feministinnen

Zum Frauenrechtsdiskurs in Polen. Mit einem Vorwort von Claudia Kraft und Sigrid Metz-Göckel sowie einem Nachwort der Verfasserin. Aus dem Polnischen von Ursula Kiermeier

von Slawomira Walczewska
Buchcover Damen, Ritter und Feministinnen | Slawomira Walczewska | EAN 9783447103954 | ISBN 3-447-10395-7 | ISBN 978-3-447-10395-4
Inhaltsverzeichnis

Damen, Ritter und Feministinnen

Zum Frauenrechtsdiskurs in Polen. Mit einem Vorwort von Claudia Kraft und Sigrid Metz-Göckel sowie einem Nachwort der Verfasserin. Aus dem Polnischen von Ursula Kiermeier

von Slawomira Walczewska
Woher kommt die polnische Frauenbewegung und wo steht sie heute? Slawomira Walczewska schildert in ihrem streitbaren Essay Geschichte und Gegenwart der Frauenemanzipation in Polen von den Vorreiterinnen des 19. Jahrhunderts bis zu den sehr kontroversen Ergebnissen der sozialistischen „Gleichberechtigung“ der Geschlechter und den Veränderungen nach dem demokratischen Umbruch. Ihr für den wichtigsten polnischen Literaturpreis Nike nominiertes Buch gehört in Polen heute schon zu den modernen Klassikern der feministischen Literatur. Für die deutsche Fassung wurde der Text aktualisiert, ergänzt sowie mit einer Einleitung von Claudia Kraft und Sigrid Metz-Göckel versehen. „‚Damen, Ritter und Feministinnen‘ ist die erste so umfassende Darstellung zur Geschichte der erwachenden ‚Selbständigkeit‘ der Frauen – und kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. (…) Die Verfasserin zeigt hervorragend, wie paradox der Emanzipationsdiskurs ist – offen und verdeckt zugleich, zu den offiziellen Sprachregelungen passend und dabei auch vollkommen revolutionär.“ Inga Iwasiów „Großartige Fragmente über das ‚häusliche Matriarchat‘. Diese Abschnitte des Buches sind vom literarischen Standpunkt aus Essayistik erster Güte.“ Michal Glowinski