Antike zwischen Tradition und Moderne von Helmuth Schneider | Gesammelte Schriften zur Wirtschafts-, Technik- und Wissenschaftsgeschichte | ISBN 9783447106481

Antike zwischen Tradition und Moderne

Gesammelte Schriften zur Wirtschafts-, Technik- und Wissenschaftsgeschichte

von Helmuth Schneider, herausgegeben von Kai Ruffing und Kerstin Droß-Krüpe
Mitwirkende
Herausgegeben vonKai Ruffing
Herausgegeben vonKerstin Droß-Krüpe
Autor / AutorinHelmuth Schneider
Buchcover Antike zwischen Tradition und Moderne | Helmuth Schneider | EAN 9783447106481 | ISBN 3-447-10648-4 | ISBN 978-3-447-10648-1
Inhaltsverzeichnis

Antike zwischen Tradition und Moderne

Gesammelte Schriften zur Wirtschafts-, Technik- und Wissenschaftsgeschichte

von Helmuth Schneider, herausgegeben von Kai Ruffing und Kerstin Droß-Krüpe
Mitwirkende
Herausgegeben vonKai Ruffing
Herausgegeben vonKerstin Droß-Krüpe
Autor / AutorinHelmuth Schneider
Helmuth Schneider war von 1991 bis 2011 Professor für Alte Geschichte an der Universität Kassel. Dieser Band bietet eine Auswahl seiner oft an entlegenen Stellen publizierten Aufsätze aus den Themenbereichen der antiken Wirtschaftsgeschichte, der Technikgeschichte und der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte; zeitlich reichen die Arbeiten von der klassischen Zeit Griechenlands bis zur Spätantike.
Charakteristisch für den Ansatz Schneiders ist einerseits die Verbindung von althistorischer Forschung und sozialwissenschaftlicher Theorie und andererseits das Interesse für die materielle Kultur der Antike. Es geht Schneider um den Zusammenhang von politischem System und wirtschaftlicher Entwicklung in der späten Republik oder um die Einstellung der Griechen zur Natur. Auch in seinen wissenschaftshistorischen Arbeiten steht die Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte im Vordergrund: Die Sicht der Antike bei Autoren wie David Hume oder Adam Smith wird in einer Untersuchung zur schottischen Aufklärung interpretiert, August Boeckh, dem Zeitgenossen Niebuhrs und Verfasser eines noch heute bedeutenden Werkes zu den Finanzen Athens ist eine biografische Skizze gewidmet, und Max Weber wird zu den Forschern gezählt, die einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Antike geleistet haben. Der kulturelle Kontext wissenschaftlicher Arbeit ist schließlich Gegenstand eines Essays über Eva Ehrenberg, der Frau von Victor Ehrenberg. Themen und Argumentation dieser Aufsätze bieten oft neue Einsichten und verdienen so das Interesse der Wissenschaften, die sich um ein Verständnis der Antike bemühen.