Die Stadt Habuba Kabira-Süd: Bauten und Gräber von Kay Kohlmeyer | Mit Beiträgen von Eva Strommenger, Dietrich Sürenhagen und Wanda Wolska | ISBN 9783447116664

Die Stadt Habuba Kabira-Süd: Bauten und Gräber

Mit Beiträgen von Eva Strommenger, Dietrich Sürenhagen und Wanda Wolska

von Kay Kohlmeyer und Wido Ludwig
Mitwirkende
Autor / AutorinKay Kohlmeyer
Autor / AutorinWido Ludwig
Beiträge vonEva Strommenger
Beiträge vonDietrich Sürenhagen
Beiträge vonWanda Wolska
Buchcover Die Stadt Habuba Kabira-Süd: Bauten und Gräber | Kay Kohlmeyer | EAN 9783447116664 | ISBN 3-447-11666-8 | ISBN 978-3-447-11666-4
Inhaltsverzeichnis

Die Stadt Habuba Kabira-Süd: Bauten und Gräber

Mit Beiträgen von Eva Strommenger, Dietrich Sürenhagen und Wanda Wolska

von Kay Kohlmeyer und Wido Ludwig
Mitwirkende
Autor / AutorinKay Kohlmeyer
Autor / AutorinWido Ludwig
Beiträge vonEva Strommenger
Beiträge vonDietrich Sürenhagen
Beiträge vonWanda Wolska
Die am syrischen Euphrat gelegene Fundstelle Habuba Kabira-Süd wurde von 1969 bis 1975 von der Deutschen Orient-Gesellschaft ausgegraben. Hier lag eine befestigte Stadt aus dem späten 4. Jahrtausend v. Chr., die sich materiell der mesopotamischen Späten Urukzeit zuweisen lässt.
Die vorliegende Endveröffentlichung behandelt die Baubefunde der Stadt, die im Siedlungsareal gelegenen Gräber aus der Frühbronzezeit sowie aus der römischen und islamischen Epoche, ferner altorientalische Streufunde. Bis heute dokumentieren die Befunde am umfangreichsten und differenziertesten die häusliche Architektur der Späten Urukzeit, da nirgendswo anders eine zeitgleiche Wohnsiedlung auf vergleichbarer Fläche erforscht wurde.
Jedes der Anwesen, die Stadtmauer und Tore werden detailliert beschrieben und steingetreu im Maßstab 1:100 dargestellt, Profilzeichnungen im selben Maßstab verdeutlichen die Stratigraphie. Die Auswertungen der dokumentierten Baubefunde erlauben grundlegende Betrachtungen zu den zugrunde liegenden Entwurfsvorgängen, zur Stadtentwicklung und zu einer Systematisierung der Gebäudetypen. In einer Zusammenführung von Hinweisen aus dem Stadtbild und dem Umfeld der Siedlung lassen sich Hypothesen zum wirtschaftlichen Hintergrund der Ansiedlung ableiten, die erklären könnten, warum die Stadt eine an der Architektur nachweisbare, ungewöhnlich rasche Prosperität erlebte.