Sie von Kay Dick | Szenen des Unbehagens. Mit einem Nachwort von Eva Menasse | ISBN 9783455013467

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Szenen des Unbehagens. Mit einem Nachwort von Eva Menasse

von Kay Dick und Eva Menasse, übersetzt von Kathrin Razum
Mitwirkende
Autor / AutorinKay Dick
Autor / AutorinEva Menasse
Übersetzt vonKathrin Razum
Buchcover Sie | Kay Dick | EAN 9783455013467 | ISBN 3-455-01346-5 | ISBN 978-3-455-01346-7
Inhaltsverzeichnis 1

Margaret Atwood: Ein gespenstisch hellsichtiger Text, in dem ein anonymer Mob Kunstschaffende attackiert und deren Werke zerstört. Das vermeintliche Verbrechen: eine individuelle künstlerische Vision. Abgründig und erschreckend!

Edna O'Brien: Knappe, kristallklare Prosa, ein allumfassendes Gefühl der Bedrohung - SIE ist das Werk einer Sprachmagierin.

Emily St. John Mandel: Ein Meisterwerk!

ZEIT: Ein beklemmend-faszinierender Roman.

The Paris Review: Ein lange verschollenes, dystopisches Meisterwerk.

Deutschlandfunk Kultur ‚Buchkritik‘: Kay Dicks literarische Dystopie ist eine Wiederentdeckung – und erschreckend aktuell. [...] Eine wichtige, wichtige Schriftstellerin, ein tolles Buch; unbedingt lesen.

NDR Kultur: [E]in sprachlich gewaltiger und aufwühlender Text [...]. Zum Glück ist Kay Dick und ihr Schreiben wiederentdeckt worden.

Galore: Mehr ›Fahrenheit 451‹ als ›1985‹, löst ›Sie‹ gerade 2022 ein sehr aktuelles Unbehagen aus.

Ö1 Ex Libris: Letztlich erzählt Kay Dick vom stillen Widerstand [...]. Und das alles wirkt wirklich beklemmend realistisch und das kann heute sehr gut als Warnung verstanden werden.

Buchkultur: Manchmal [...] führt eine glückliche Verkettung von Umständen dazu, dass [...] ein verschollenes literarisches Werk Jahrzehnte später genau zum richtigen Zeitpunkt in genau den richtigen Händen landet [...]. 

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Szenen des Unbehagens. Mit einem Nachwort von Eva Menasse

von Kay Dick und Eva Menasse, übersetzt von Kathrin Razum
Mitwirkende
Autor / AutorinKay Dick
Autor / AutorinEva Menasse
Übersetzt vonKathrin Razum

Die Wiederentdeckung eines beunruhigenden Meisterwerks: Dieser lange verschollene Roman von 1977 erzählt von einer Gesellschaft, in der jede Kunst von einer anonymen Masse gewaltsam verhindert wird.

An der englischen Küste in einer nahen, unbestimmten Zukunft: ein toter Hund, ein verschwundenes Buch, ein paar flüchtige Spuren, so fängt es an. Dann räumen SIE die Galerien und schließen die Museen. SIE wollen keine Freiheit des Einzelnen, SIE wollen keine Kunst. SIE zeigen sich selten und doch sind SIE scheinbar überall. Wer es noch wagt, zu malen, zu singen oder zu schreiben, den bringen SIE zum Schweigen. Doch eine kleine Gruppe von Menschen kann und will nicht anders, als weiter kreativ zu sein – was IHNEN nicht verborgen bleibt.

„Ein gespenstisch hellsichtiger Text, in dem ein anonymer Mob Kunstschaffende attackiert und deren Werke zerstört. Das vermeintliche Verbrechen: eine individuelle künstlerische Vision. Abgründig und erschreckend!“ Margaret Atwood