Und damit fing es an von Rose Tremain | Roman | ISBN 9783458176848

Und damit fing es an

Roman

von Rose Tremain, aus dem Englischen übersetzt von Christel Dormagen
Buchcover Und damit fing es an | Rose Tremain | EAN 9783458176848 | ISBN 3-458-17684-5 | ISBN 978-3-458-17684-8
Autorenbild

The Sunday Times: Ergreifend … beeindruckendes künstlerisches Können.

The Times: Großartige Prosa, zugleich gehaltvoll und feinsinnig … eine glorreiche Rüge der Neutralität, die Musik, Erinnerung und Güte als greifbare Kräfte und nicht nur als Motive erfahrbar macht. Ob sie ein herrliches Haus oder die Gedanken eines verängstigten Mannes heraufbeschwört, Rose Tremain hat die beschreibende Kraft der großen Meister und setzt sie mit überwältigender Wirkung ein.

Daily Telegraph: Rose Tremain ist eine der besten Autorinnen englischer Sprache.

Mittelbadische Presse: »Die englische Autorin Rose Tremain hat mit Und damit fing es an einen herausragenden Roman geschrieben. Leise, unsentimental, mit viel Feingefühl und viel Liebe zu ihren Charakteren … Ein Buch, das man in einem Zug verschlingt, das beschäftigt und lange nachklingt.«

Nürnberger Nachrichten: Ein zarter Roman über Beziehungen in der Schwebe zwischen Freundschaft, Liebe, Leidenschaft und Leid.

Sonntag EXPRESS: Ein bewegender, ein stiller Roman über die Chance die im Scheitern liegt, über die Chance auf ein spätes Glück.

The Guardian: Tremain ist eine Autorin von bewundernswerter Vorstellungskraft und Einzigartigkeit. Ihre fiktionale Welt zeichnet sich durch außergewöhnliche Intensität aus ... In den vierzig Jahren ihrer Karriere hat Rose Tremain eine breite Palette unterschiedlichster Bücher geschrieben und sich immer den Glauben an das humanistische Versprechen von Fiktion erhalten, Mitgefühl für das Innenleben anderer Menschen zu wecken.

Daily Mail: Elegant und einfach spürt der Roman den feinen Nuancen zwischen Freundschaft und Leidenschaft, Verrat und Enttäuschung nach. So zeigt Tremain mit Einfühlsamkeit und Verständnis, wie leicht aus guten Absichten Leid entstehen kann.

Irish Times: »Jedes Buch von Tremain ist ein Glanzstück.
                        Und damit fing es an
                        ist ihr bislang herausragendster Roman. Überwältigend, herzzerreißend, unsentimental und großartig geschrieben –
                        Und damit fing es an
                        bestärkt meine Meinung, dass es nur wenige Autorinnen und Autoren mit dem Geschick oder dem Feingefühl gibt, um es mit der großen Rose Tremain aufzunehmen.«

Lesart: ... ein empfehlenswerter, auch psychologisch hochinteressanter Roman über die innere Entwicklung zweier Freunde von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter ...

aviva-berlin.de: Ob es die Beziehung zwischen Mutter und Sohn ist, das Verhältnis zwischen zwei alten Freunden, oder der Hass einer einzelnen auf eine ganze Bevölkerungsgruppe – Rose Tremain gelingt es, Menschen realistisch und zugleich poetisch zu beschreiben.

Und damit fing es an

Roman

von Rose Tremain, aus dem Englischen übersetzt von Christel Dormagen
»Manchmal geschehen Dinge eben erst spät im Leben.«
Gustav Perle ist ein zurückhaltender Mann. Er wuchs in den 1940er-Jahren allein bei seiner Mutter Emilie in ärmlichen Verhältnissen im schweizerischen Matzlingen auf – und schon damals hat er gelernt, nicht zu viel vom Leben zu wollen. Als Anton in seine Klasse kommt, ein Junge aus einer kultivierten jüdischen Familie, hält mit ihm auch das Schöne in Gustavs Leben Einzug. Anton spielt Klavier, und seine Familie nimmt Gustav sonntags mit zum Eislaufen. Emilie sieht das nicht gerne, lebt sie doch in der Überzeugung, dass die Bereitschaft ihres verstorbenen Mannes, jüdischen Flüchtlingen zu helfen, letztlich ihr gemeinsames Leben ruiniert hat. Doch Anton ist alles, was Gustav braucht, um glücklich zu sein. Umso härter trifft es ihn, als Anton – beide sind längst erwachsen – Matzlingen verlässt, weil er seine große Chance als Pianist wittert. Gustav widmet sich seinem Hotel Perle, das er inzwischen mit Erfolg führt – doch er ist einsam und verspürt eine große Leere in seinem Leben. Bis Anton, gescheitert, zurückkehrt – und beide erkennen, dass das Glück vielleicht schon immer direkt vor ihnen lag.
Ein zarter, bewegender Roman, der davon erzählt, dass es manchmal fast ein ganzes Leben dauert, bis man das Glück findet – in dem einen Menschen, den man zum Leben braucht.