Ein Wort allein für Amalia von Christoph Hein | ISBN 9783458194798

Ein Wort allein für Amalia

von Christoph Hein, illustriert von Rotraut Susanne Berner
Buchcover Ein Wort allein für Amalia | Christoph Hein | EAN 9783458194798 | ISBN 3-458-19479-7 | ISBN 978-3-458-19479-8
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Innenansicht 1

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Christoph Hein zaubert ... eine kleine, charmante Erzählung in Form eines fiktiven Briefes.

schattenblick.de: Hein spielt meisterhaft mit dieser skandalumwitterten Liebesgeschichte.

der Freitag: [Christoph Hein setzt] stilsicher die Briefsprache einer 81-jährigen Frau, die sich – von heute aus – vor rund 180 Jahren an das Sterben ihres Vaters erinnert ...

Mitteldeutsche Zeitung: Heins Erzählung ist ein kluges kleines literarisches Sterbekammerspiel. Keines von der herabziehenden Sorte. Unaufdringlich anspielungsreich und poetisch.

Nordkurier: Christoph Hein ... schafft auf engstem Schreibraum ein feines Stimmungsporträt jener spannenden Epoche.

Zeitzeichen: Wieder ein schönes Buch mit kolorierten Zeichnungen von Rotraut Susanne Berner aus der Insel-Bücherei.

Märkische LebensArt: Ein neuer Blick auf den großen Dichter. Bewegende, feine Literatur. Serh poetisch und persönlich erzählt.

Ein Wort allein für Amalia

von Christoph Hein, illustriert von Rotraut Susanne Berner

Anfang Februar 1781 reist Gotthold Ephraim Lessings Stieftochter Maria Amalia von Wolfenbüttel, wo die Familie lebt, nach Braunschweig zu Lessing, der schwer erkrankt ist. Es steht nicht gut um ihn. Amalia tut, was sie kann, um ihm beizustehen, doch kann sie kaum noch zu ihm durchdringen, verliert er sich doch zusehends im Fieberwahn, verwechselt Amalia mit ihrer Mutter, seiner verstorbenen Ehefrau Eva, und sinniert über Spinoza und seinen »Derwisch«, den er als letzten großen Wurf zu Papier bringen wolle .
Was hat Lessing am Ende umgetrieben? Welche Gedanken gingen ihm kurz vor seinem Tod durch den Kopf? Christoph Hein erzählt eindringlich von den letzten Tagen des bedeutendsten Dichters der Aufklärung.