West-östlicher Divan von Johann Wolfgang Goethe | ISBN 9783458317753

West-östlicher Divan

von Johann Wolfgang Goethe, herausgegeben von Hans-Joachim Weitz
Mitwirkende
Autor / AutorinJohann Wolfgang Goethe
Herausgegeben vonHans-Joachim Weitz
Beiträge vonHugo von Hofmannsthal
Beiträge vonOskar Loerke
Beiträge vonKarl Krolow
Buchcover West-östlicher Divan | Johann Wolfgang Goethe | EAN 9783458317753 | ISBN 3-458-31775-9 | ISBN 978-3-458-31775-3

West-östlicher Divan

von Johann Wolfgang Goethe, herausgegeben von Hans-Joachim Weitz
Mitwirkende
Autor / AutorinJohann Wolfgang Goethe
Herausgegeben vonHans-Joachim Weitz
Beiträge vonHugo von Hofmannsthal
Beiträge vonOskar Loerke
Beiträge vonKarl Krolow

Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.

Hugo von Hofmannsthal wurde am 1. Februar 1874 in Wien geboren und starb am 15. Juli 1929 in Rodaun.
Bis 1898 Jura- und Romanistikstudium in Wien. Heirat mit Gerty Schlesinger. Ab 1901 zurückgezogenes Leben als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien. Zahlreiche Reisen in die Mittelmeerländer und nach Frankreich. Reserveoffizier in Istrien im Ersten Weltkrieg. 1916 Reisen nach Skandinavien und in die Schweiz. Mitherausgeber der Zeitschrift ›Der Morgen‹ und der ›Österreichischen Bibliothek‹. Freundschaft mit Stefan George und Richard Strauss.

Oskar Loerke wurde am 13. März 1884 in dem westpreußischen Dorf Jungen an der Weichsel geboren. Studium der Philosophie, Germanistik, Geschichte und Musik in Berlin. Erste Buchveröffentlichung, die Erzählung Vineta, 1907. »Seither«, so schrieb er in einer autobiographischen Betrachtung, »wurde ich im Hauptberuf Schriftsteller.« 1913 erhielt Oskar Loerke für seine bis dahin erschienenen Gedichte und Erzählungen den Kleist-Preis. Während des Ersten Weltkrieges trat er als Lektor in den S. Fischer Verlag ein; diesen seinen »Brotberuf« hat er bis zu seinem Tode am 24. Februar 1941 (in Berlin-Frohnau) ausgeübt.

Karl Krolow wurde am 11. März 1915 in Hannover geboren und ist dort auch aufgewachsen. Von 1935 - 1942 studierte er Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Göttingen und Breslau. Im Jahr 1940 begann er, einzelne Gedichte in Zeitungen, Zeitschriften sowie im Rundfunk zu veröffentlichen und lebte ab 1942 als freier Schriftsteller in Göttingen. 1951 zog er zurück nach Hannover, seit 1956 wohnte er bis zu seinem Tod am 21. Juni 1999 in Darmstadt.



Preise und Auszeichnungen etc.

1951
Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland

1953
Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt

1966
Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt

1972
Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt

1975
Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt

1956
Georg-Büchner-Preis
Förderungspreis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie

1958
Unesco-Stipendium für Paris

1960
Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
Wintersemester 1960/61 Gastdozentur für Poetik an der Universität Frankfurt/M.

1962
Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste München
Mitglied der Freien Akademie der Künste Mannheim

1964
Gastdozentur an der Universität München

1965
Großer Niedersächsischer Kunstpreis

1975
Goethe-Plakette des Landes Hessen
Silberne Verdienstplakette der Stadt Darmstadt
Großes Bundesverdienstkreuz
Rainer-Maria-Rilke-Preis für Lyrik
Stadtschreiber von Bergen-Enkheim

1976
Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Darmstadt

1983
Littera-Medaille
Hessischer Kulturpreis

1985
Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste

1988
Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg

1990
Hessischer Verdienstorden