Adieu, Sir Merivel von Rose Tremain | Roman | ISBN 9783458360148

Adieu, Sir Merivel

Roman

von Rose Tremain, aus dem Englischen übersetzt von Christel Dormagen
Buchcover Adieu, Sir Merivel | Rose Tremain | EAN 9783458360148 | ISBN 3-458-36014-X | ISBN 978-3-458-36014-8
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Cellesche zeitung: Ein absolutes Lesevergnügen, in dem unverblümt die Sitten der Zeit skizziert werden, die Ironie und der Humor nicht zu kurz kommen, aber auch die nachdenklichen Zwischentöne nicht fehlen.

Rheinische Post: Rose Tremain hat einen sprachmächtigen, facettenreichen Entwicklungsroman mit einem alternden Protagonisten geschrieben, der eine ganze Epoche aus, seinem Blick als „Nebenfigur“ der Geschichte anschaulich macht.

Deutschlandfunk Kultur: Eine amüsant-nachdenkliche Studie des Menschlichen.

Literary Review: Rose Tremain schreibt Romane, die einem das Herz brechen.

The Booking: Die Zeit, die man mit Sir Merivel verbringt, ist nicht verloren, was Sie vielleicht brauchen, ist ein Taschentuch, am besten frisch aus der Wäscherei von Rosie Pierpont, in deren Bett er so viele Stunden verbracht hat.

Der Eulenbrief: Ein sehr britischer Roman mit viel Humor und Selbstironie, ein großes Lesevergnügen!

NDR Kultur: Das zeichnet Rose Tremains Romane aus: starke Charaktere, erzählerischer Reichtum und eine mitreißende Farbigkeit.

literaturmarkt.info: Am Himmel der historischen Romane ist Rose Tremain ein hellfunkender Stern, der alle anderen mühelos überstrahlt. Ihr Roman Adieu, Sir Merivel ist ein Meisterwerk, das von hoher (Schreib-)Kunst zeugt und Emotionen pur bedeutet. Hier erfährt man einen Genuss, der einfach traumhaft schön ist und Balsam für die Seele ist.

buchmedia magazin: Ein großer Roman vom Abschiednehmen.

Adieu, Sir Merivel

Roman

von Rose Tremain, aus dem Englischen übersetzt von Christel Dormagen
Die Aussichten sind nicht rosig: Sir Robert Merivel, Medicus, Lebemann und Vertrauter Charles’ II., hat bessere Zeiten gesehen. War er nicht der Mann, der den König von England zum Lachen brachte? Soll er sich jetzt mit nur 57 Jahren bereits zurückziehen und auf seinem Landgut Trübsal blasen?
Merivel denkt nicht daran und begibt sich nach Frankreich, zum Sonnenkönig in dessen soeben erbautes Wunderwerk Versailles. Statt mit Pomp und Zeremoniell empfangen zu werden und gar zum Leibarzt Ludwigs XIV. aufzusteigen, muss er sich jedoch im Gesindehaus den Nachttopf mit einem holländischen Uhrmacher teilen! Als er der charmanten Louise de Flamanville begegnet, glaubt er an einen zweiten Frühling – der jäh zu enden droht, als ihn ein Ruf des englischen Hofes erreicht: Sir Merivel soll umgehend ans Krankenbett Charles’ II. eilen …