Karin Beier. Den Aufstand proben von Karin Beier | Ein Theaterbuch | ISBN 9783462044690

Karin Beier. Den Aufstand proben

Ein Theaterbuch

von Karin Beier und Wolfgang Höbel
Mitwirkende
Autor / AutorinKarin Beier
Autor / AutorinWolfgang Höbel
Buchcover Karin Beier. Den Aufstand proben | Karin Beier | EAN 9783462044690 | ISBN 3-462-04469-9 | ISBN 978-3-462-04469-0
Leseprobe

deutschlandradio.de: Das ist nicht das Erinnerungsbuch über die Kölner Intendanz, sondern eins über Karin Beier selbst, ein präziser Blick in ihr Denken und Arbeiten.

FAS: Wolfgang Höbel macht ihr [...] genau das Geschenk, das sie verdient hat. Klug und freundlich, aber nie ranschmeißerisch porträtiert er sie, das große Ganze im Blick.

WDR Westart: Wolfgang Höbel [zeichnet] ein künstlerisches Porträt der durchsetzungsfähigen und extrem leistungsfähigen Theaterfrau, deren zeitgenössisches Theater nicht nur in Köln als kreative Frischzellenkultur empfunden wurde [...].

Kulturnews: Höbel geht es darum, das Feuer der Vorfreude zu schüren, der Vorfreude auf eine leidenschaftliche, kontroverse Theaterfrau, die sich aufmacht, eine krisengeplagte Bühne zu retten.

aKT Kölner Theaterzeitung: In Den Aufstand proben [...] erfährt man [...] geradezu schwärmerische Einblicke in [Beiers] künstlerische Arbeit.

Karin Beier. Den Aufstand proben

Ein Theaterbuch

von Karin Beier und Wolfgang Höbel
Mitwirkende
Autor / AutorinKarin Beier
Autor / AutorinWolfgang Höbel

»Theater muss Druck machen.«

Das Kölner Schauspiel hat sie in kurzer Zeit zum Spitzentheater gemacht. Demnächst wird sie Intendantin des Hamburger Schauspielhauses. Karin Beier im Portrait und Selbstportrait. Als Regisseurin, Intendantin und zuweilen auch als politische Kämpferin spielt Karin Beier im deutschsprachigen Theater eine herausragende Rolle. Ihre Inszenierungen erzählen in oft radikaler Form von Gewalt, Unrecht und gesellschaftlichen Skandalen. In ihrem Amt als Theaterintendantin in Köln stand sie an der Spitze einer Bürgerbewegung, die sich erfolgreich gegen den Abriss des Kölner Schauspielhauses zur Wehr setzte. Zugleich ist es ihr gelungen, das einst stark abstiegsgefährdete Kölner Schauspielhaus als eine der wichtigsten Bühnen im deutschsprachigen Raum zu etablieren. Im Sommer 2013 übernimmt sie die Intendanz des Hamburger Schauspielhauses. Karin Beier entstammt einem deutsch-englischen Elternhaus, sie ist in Köln aufgewachsen und hat sich schon als Teenager entschieden, ihre Leidenschaft, Intelligenz und Phantasie dem Theater zu widmen. Beier begreift ihre Künstlerarbeit als Privileg und Narrenfreiheit, gerade deshalb findet sie: »Theater muss Druck machen.« In einer immer noch von Männern dominierten Theaterwelt übertrumpft Beier viele ihrer Kollegen durch kluge Zielstrebigkeit und eine Offenheit, die auf der Probebühne und in politischen Diskussionen für klare Ansagen sorgt. In ihren 25 Berufsjahren hat sie mehr Macht, Respekt und Lob erworben als wohl je eine andere Frau im deutschsprachigen Theater zuvor.»Den Aufstand proben« ist Portrait und Selbstportrait zugleich. Der Theaterkritiker Wolfgang Höbel hat Karin Beiers Arbeit begleitet und in zahlreichen Gesprächen ein genaues Bild von ihren Ideen, Projekten und Arbeitsweisen gezeichnet.