Schwätzen und Schlachten von Verena Roßbacher | Roman | ISBN 9783462046151

Schwätzen und Schlachten

Roman

von Verena Roßbacher
Buchcover Schwätzen und Schlachten | Verena Roßbacher | EAN 9783462046151 | ISBN 3-462-04615-2 | ISBN 978-3-462-04615-1
Leseprobe

Die Zeit: Verena Roßbachers Ideensturzbach ist ein delirierendes Vergnügen.

Buchkultur, Österreich: [Verena Roßbacher] lässt schwätzen und schwafeln, aber auf so einem heiteren, leichten, filigran dahinschwebenden Niveau, dass es für den Leser eine reine Freude ist [...].

literaturhaus.net: [...] man lacht, staunt, erfreut sich an der skurrilen Handlung und einer gewissen Nostalgie und vor allem an der großen, großen Komik. [...] Ein tolles Buch!

Süddeutsche Zeitung: [...] es gibt viele lustig-giftige, manchmal provokative Geschichten in diesem Buch, die man nicht verpassen sollte.

FAZ: [...] eine absonderliche, äußerst unterhaltsame Detektivgeschichte, die sich zum Schelmen- und Entwicklungsroman gesellt [...]. Roßbachers ungebärdige Fabulierlust ist das Glück des Lesers.

Schwätzen und Schlachten

Roman

von Verena Roßbacher

»Roßbacher glänzt mit intellektuellem Anspruch und Sinn für Komik« (Die Presse) – auch in ihrem zweiten Roman

Ihr Debüt war ein Paukenschlag: Verlangen nach Drachen hob sich »als buntschillernder Exot aus dem Grau deutschsprachiger Erstlinge hervor« (SZ) – dank glänzender Adaption des altwienerischen Tons, skurriler Figuren, hanebüchener Handlung und derb-komischer Sprache. Schwätzen und Schlachten treibt das alles auf die Spitze. Diesmal also Berlin, diesmal drei junge Helden, ein Mordfall und ein Versagen auf ganzer Linie. Dazu eine Erzählerin, die Teil des Geschehens ist und sich nach Kräften bemüht, den Überblick zu behalten, ein Kaffeehaus im Prenzlauer Berg, in dem in einem fort geredet wird, während Mehlspeisen verzehrt werden, ein Hausmusiktrio, jede Menge Ungereimtheiten und ein Muster aus Raute, Fliege, Sechseck, Fünfeck, Zehneck, das den Schlüssel zu allem bilden könnte, wenn … Ja, wenn Stanjic, der Österreichflüchtling, Glaser, der Mann aus den neuen Medien, und von Sydow, der sich nach den Frauen verzehrt, ohne je eine zu bekommen, sich nur ein bisschen besser als Detektive eigneten – und eins und eins zusammengezählt hätten. Verena Roßbacher erschafft einen ganz eigenen Kosmos, in dem ihre monomanischen Figuren darum ringen, ihre Sicht der Dinge mit der allgemeinen Verfasstheit der Welt zusammenzubringen. Voller Komik, Skurrilität und Lust an der zielführenden Abschweifung wird hier erzählt, und etwas Großes entsteht: der Diskurs- und Gesellschaftsroman unserer Zeit! Ein Lesevergnügen, das dem Leser die Augen öffnet und übergehen lässt.