
Berliner Zeitung: Voll Witz, Charme und viel Verständnis für alles nur zu Menschliche erzählt Alina Bronsky diese Geschichte. [...]. Ein brillantes Lesevergnügen.
WDR 5 Bücher: Das ist ein wunderbares Buch, bei dem man sich trotz aller Tragik oft genug wegkichert und das man mit großer Freude liest.
Radio Fritz: Nenn mich einfach Superheld schafft es, ganz ohne Weichspülmittel eine warmherzige Geschichte über Außenseiter zu erzählen. Tabulos, böse und rasant.
FAS: Das macht eine solche Freude, dieses Buch zu lesen, weil es so böse, freundlich und herzenswarm ist. [...] ein Roman, in dem man wohnen möchte.
deepread. wordpress. com/: Eine charmant-ätzende Gratwanderung aus John Greens Das Schicksal ist ein mieser Verräter und Wolfgang Herrendorfs Tschick [...]. Witzig, aber nicht plump, nachdenklich, aber nicht kitschig.
Die atemberaubende Geschichte vom Jungen, der sein Gesicht verlor – komisch, traurig und böse
Alina Bronsky erzählt vom Aufbruch aus der Isolation, von der Hoffnung auf Verständnis, von der Sehnsucht, als der erkannt zu werden, der man wirklich ist – und damit von allem, was das Erwachsenwerden ausmacht. Rasend komisch, herzzerreißend traurig und immer wieder herrlich böse. In Alina Bronskys drittem Roman geht es so rasant zu, dass man nicht weiß, ob man gerade lachen oder weinen soll. Ihr jugendlicher Held hat eine Kampfhund-Attacke auf sein Gesicht hinter sich, will mit dem Leben nichts mehr zu tun haben und das Leben nichts mehr mit ihm. Die Nummer seiner Freundin hat Marek auf immer und ewig gelöscht. Auf die Straße traut er sich nur im Dunkeln, und auch dann nur mit Sonnenbrille. Was als ultimative Demütigung beginnt – von seiner alleinerziehenden Mutter in eine Selbsthilfegruppe gelockt zu werden –, erweist sich schnell als große Chance. Eine zickige Schönheit im Rollstuhl, eine zarte Liebe, eine gemeinsame Gruppenfreizeit und ein plötzlicher Todesfall lassen Marek seinen Weltschmerz für immer vergessen.