Raumpatrouille von Matthias Brandt | Geschichten | ISBN 9783462051575

Raumpatrouille

Geschichten

von Matthias Brandt
Buchcover Raumpatrouille | Matthias Brandt | EAN 9783462051575 | ISBN 3-462-05157-1 | ISBN 978-3-462-05157-5
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Leseprobe

Die Rheinpfalz: [...] ein kleines, lesenswertes Stück literarisch bearbeitete Zeitgeschichte.

WDR 5 Scala: [...] keine Kolportage über die Kindheit eines Kanzlersohnes. Vielmehr die literarisch präzise, klug, witzig und oft anrührend erzählte Selbstvergewisserung einer gewiss nicht ganz problemlosen Kindheit.

taz: Das muss man selbst lesen, nur so viel: Es sind schon viele Bücher von Kindern berühmter Leute geschrieben worden, aber so eine wunderbare Liebeserklärung an den Vater wahrscheinlich noch nie.

Rheinische Post: Raumpatrouille ist kein Schlüsselroman, sondern ein wunderbar leicht geschriebener Geschichtenband über eine Kindheit am Rande des politischen Geschehens, ein Aufwachsen in der nach Tabak duftenden Bonner Republik.

Badische Zeitung: Matthias Brandt gelingt es jedoch, in seinen erstaunlich versierten Geschichten die merkwürdigen Bedingungen des Aufwachsens in der “Scheinwelt” des abgekapseltem Bonner Politorbits der 1960- und frühen 1970er Jahre anschaulich zu machen. [...] im Übrigen ausgesprochen komisch.

Der Tagesspiegel: In der Rückschau öffnet sich auch der Raum für kluge Einordnungen der kindlichen Befindlichkeit. Brandt bedient sich der verknappenden Mittel der Kurzgeschichte und beendet seine Miniaturen meist mit einer Pointe. Erzählt wird in klarem sprachlichen Fluss, ohne Schnörkel und Pirouetten.

musikexpress: Ein wunderbares Buch.

Nordsee-Zeitung: Ob wahr oder teilweise erfunden, er [Matthias Brandt] versteht sich auf jeden Fall darauf, bildhaft und gut nachvollziehbar über seine Erlebnisse von früher zu berichten – reflektiert, doch ohne dabei zu psychologisieren.

Kölner Stadt-Anzeiger Magazin: Bemerkenswert sind die Geschichten allesamt. Und berührend nicht selten.

Die Zeit Literatur: Der [Matthias Brandt] hat doch noch mehr tolle Geschichten auf Lager. Er sollte sie weiter aufschreiben.

SWR: »Matthias Brandt vergrößert Momente. Lässt sie ins Allgemeingültige für eine ganze bundesrepublikanische Kindheit kippen. „Raumpatrouille“ ist eine Sammlung feiner zeitgeschichtlicher Raumkapseln. Ein Buch der Einsamkeit, der frühen Erwachsenwerdens und der Liebe zu einem schwierigen Vater.“ (Elmar Krekeler, SWR-Bestenliste)

Barbara: Verblüffend!

Die Welt: Sehr spezielle Momente sind das, von denen Brandt erzählt, und trotzdem nichts für Voyeure. Es sind ins Allgemeine, Universelle, vergrößerte Momente. Fein beobachtet, fein geschrieben, so fein, so reduziert, wie Brandt spielt. Eine Zeitreise für alle.

General-Anzeiger Bonn: Matthias Brandt, einer der ganz großen Schauspieler seiner Generation [...] offenbart mit seinem Bucherstling Raumpatrouille ebenfalls großes Talent.

rbb: Matthias Brandt ist ein wunderbarer Erzähler. Sehr einfühlsam entführt er uns in seine Kindheit. Erinnerungen, die einen wunderbaren Klang haben, in jeder Hinsicht.

Bayern 2 Kulturwelt: Auf interessante Weise nimmt einen der Text gefangen [...]. Er drängt sich nicht auf. Aber es ist ein ganz schlüssiger Text , der gut funktioniert und die ganze Erzählweise, wie er das aufbaut und wie er Nebenwege geht und die Umgebung sichtbar werden lässt von dieser Kindheit, das ist sehr, sehr schön gemacht und das nimmt einen auch wirklich gefangen.

Stuttgarter Nachrichten: Seine sich zu einem Zeitportrait fügenden Erzählungen sind mehr als nur die Fingerübungen eines Debütanten und müssen sich hinter anderen gewichtigen Adoleszenz-Geschichten nicht verstecken: Die Raumpatrouille ist schon jetzt eine der Überraschungen des anlaufenden Buchherbsts.

Galore: Ein überzeugendes Debüt. Gekonnt entführt Brandt uns in den Kosmos der eigenen Kindheit, indem er mit den gefühlten Geschichten die teils bizarren Gedankengänge eines Kindes reflektiert zu Papier bringt.

Schnüss Stadtmagazin Bonn: Matthias Brandt, einer der ganz großen Schauspieler seiner Generation [...] offenbart mit seinem Bucherstling Raumpatrouille ebenfalls großes Talent.

Bayern 2 Kulturwelt: Auf interessante Weise nimmt einen der Text gefangen [...]. Er drängt sich nicht auf. Aber es ist ein ganz schlüssiger Text , der gut funktioniert und die ganze Erzählweise, wie er das aufbaut und wie er Nebenwege geht und die Umgebung sichtbar werden lässt von dieser Kindheit, das ist sehr, sehr schön gemacht und das nimmt einen auch wirklich gefangen.

Berliner Zeitung: Brandt schreibt, wie er spielt: unpathetisch, nüchtern, ganz in sich gekehrt.

myself: Ein spannender Einblick in eine besondere Familie.

Die Welt: Das ist lustig. Und melancholisch. Matthias Brandt, der präziseste Momentvergrößerer des deutschen Fernsehens, ist ein mindestens so feiner Geschichtenerzähler, wie er ein feiner Schauspieler ist.

Nordsee-Zeitung: Ob wahr oder teilweise erfunden, er [Matthias Brandt] versteht sich auf jeden Fall darauf, bildhaft und gut nachvollziehbar über seine Erlebnisse von früher zu berichten – reflektiert, doch ohne dabei zu psychologisieren.

Stadtzauber Köln: Mit wenigen Pinselstrichen zeichnet Matthias Brandt ein beeindruckendes Gemälde leerer, trauriger Jahre, so wie er als Schauspieler mit wenigen Mitteln die Charaktere in seinen Filmen unvergesslich macht.

Bunte: Berührend und humorvoll beschreibt der Autor die Nöte eines Kindes, das sich in manchen Momenten seiner Bedeutung als Kanzlersohn bewusst wird.

Badische Zeitung: Matthias Brandt gelingt es jedoch, in seinen erstaunlich versierten Geschichten die merkwürdigen Bedingungen des Aufwachsens in der “Scheinwelt” des abgekapseltem Bonner Politorbits der 1960- und frühen 1970er Jahre anschaulich zu machen. [...] im Übrigen ausgesprochen komisch.

General-Anzeiger Bonn: Matthias Brandt, einer der ganz großen Schauspieler seiner Generation [...] offenbart mit seinem Bucherstling Raumpatrouille ebenfalls großes Talent.

FAS: Wie Matthias Brandt die geschlossene Welt der Gastfamilie mit dem freien Blick des Kindes einfängt, ist vor allem deshalb so eindrucksvoll, weil es wie alles in diesem Buch, so präzise geschildert ist. Es gibt keine überflüssigen Wörter, keine stilistischen Selbstgefälligkeiten, keine Manierismen. Brandt bringt, was er erzählt, tatsächlich auf den Punkt. Es steht auf diese Weise einfach so da, als hätte er nie etwas anderes gemacht als schreiben.

Sächsische Zeitung: Man liest das hintergründige Lächeln mit, das so typisch für Matthias Brandt ist.

hr2-kultur: Matthias Brandts Erzählungen sind kleine Balladen aus dem jugendlichen Alltag, besonders werden sie in ihrer Sprache.

FAZ: Der Schauspieler mit dem legendären Vater will sich schreibend zeigen, ohne zu enthüllen. Er will persönlich werden, aber nicht privat. Was sich da zeigt, ist der ureigene Mix eines rheinisch-anarchistischen Humors, [...] gepaart mit einer fast schon pietistischen Strenge und Disziplin [...].

Raumpatrouille

Geschichten

von Matthias Brandt

Das Buchereignis der Jahre 2016/17 – jetzt als Taschenbuch.

Die Geschichten in Matthias Brandts erstem Buch sind literarische Reisen in einen Kosmos, den jeder kennt, der aber hier mit einem ganz besonderen Blick untersucht wird: der Kosmos der Kindheit. In diesem Fall einer Kindheit in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts in einer kleinen Stadt am Rhein, die damals Bundeshauptstadt war. Einer Kindheit, die bevölkert ist von einem manchmal bissigen Hund namens Gabor, von mysteriösen Postboten und kriegsbeschädigten Religionslehrern. Es gibt einen kauzigen Arbeitskollegen des Vaters, Herrn Wehner, einen Hausmeister und sogar einen Chauffeur, da der Vater gerade Bundeskanzler ist. Erzählt wird von kuriosen Fahrradausflügen, monströsen Fußballniederlagen und von gleichermaßen geheimnisumwobenen wie geliebten Eltern, von einer Kindheit, zu der neben dem Abenteuer und der Hochstapelei auch Phantasie, Gefahr und Einsamkeit gehören.

Matthias Brandt zeigt mit seinem literarischen Debüt, dass er nicht nur ein herausragender Schauspieler, sondern auch ein großartiger Schriftsteller ist.