Martin Heidegger von Peter Trawny | Eine kritische Einführung | ISBN 9783465042617

Martin Heidegger

Eine kritische Einführung

von Peter Trawny
Buchcover Martin Heidegger | Peter Trawny | EAN 9783465042617 | ISBN 3-465-04261-1 | ISBN 978-3-465-04261-7
Philosophen, Philosophiestudenten, allgemein an Philosophie, Ideen- und Zeitgeschichte interessiertes Publikum

Martin Heidegger

Eine kritische Einführung

von Peter Trawny
Eine Einführung in die Philosophie Martin Heideggers ist nach der Veröffentlichung der „Schwarzen Hefte“ ein Wagnis. Heideggers Äußerungen über das „Weltjudentum“ und seine politische Hartnäckigkeit nach dem Zweiten Weltkrieg belasten sein Denken schwer. Wie kann man in diese Philosophie einführen, ohne gleichzeitig den Boden zu bereiten, auf dem diese inakzeptablen Ideen wachsen können? Peter Trawny versteht seine kritische Einführung als eine Darstellung auch und gerade des Problematischen von Heideggers Denken. Zugleich versucht sie allerdings, seine außergewöhnliche Bedeutung im Kontext der Philosophie des 20. Jahrhunderts zu erfassen.
Writing an introduction to the philosophy of Martin Heidegger after the publication of the “Black Notebooks” is a daring venture. Heidegger's statements about „world Jewry“ and his political stubbornness after the Second World War seriously incriminate his thinking. How can one go about introducing the reader into this philosophy without at the same time laying the ground on which these unacceptable ideas can grow? Peter Trawny´s critical introduction is conceived as a representation precisely of the problematic aspects of Heidegger's thinking. At the same time, though, it clearly points out its extraordinary importance in the context of 20th century philosophy.
„Trawnys kritische Einführung ist eine unbedingt lesenswerte Probe darauf, wie Heideggers Denkentwiclung aus der Immanenz seines Werkes verstanden werden könnte.“ literaturkritik. de
„Pointiert benennt Trawny die fatale Ambivalenz in Heideggers Werk. Dennoch hält Trawny nichts davon, Heideggers Philosophie in Bausch und Bogen zu verwerfen.“ philosophie magazin