Kunst sehen ist sich selbst sehen von Angeli Janhsen | Christian Boltanski – Bill Viola | ISBN 9783496016922

Kunst sehen ist sich selbst sehen

Christian Boltanski – Bill Viola

von Angeli Janhsen
Buchcover Kunst sehen ist sich selbst sehen | Angeli Janhsen | EAN 9783496016922 | ISBN 3-496-01692-2 | ISBN 978-3-496-01692-2
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Wie in ihren Freiburger Vorlesungen offeriert Angeli Janhsen dieses Nachdenken über die Gegenwartskunst in einer unangestrengten, unakademischen Sprache. Kommunikativ, anspruchsvoll und verständlich. So dass sich am Ende die Fragen, ob diese „Jetzt-Kunst“ nun „Kunst“ sei und welche „Bedeutung“ sie habe, erübrigen. Leser und Leserin können sich nach der Lektüre diese Fragen selbst beantworten. Badisches Tagblatt

Kunst sehen ist sich selbst sehen

Christian Boltanski – Bill Viola

von Angeli Janhsen
Christian Boltanski und Bill Viola begegnen dem Misstrauen »Objektivem« gegenüber mit einer Kultur des »Subjektiven«. Ihre Kunst fordert ihre Betrachter zur Selbstreflexion auf und erwartet von ihnen neue Umgangsweisen.
Boltanski deutet die Funktion seiner Kunst mit einem Bild an: »Ein Künstler ist jemand, der einen Spiegel hält. Jeder, der vorübergeht, kann sich darin sehen.«
Wie ein persönlicher und zugleich nicht beliebiger Umgang mit der Kunst aussehen kann, wird an zwei Werkanalysen deutlich: an Boltanskis Installation »Die toten Schweizer« und an Violas Videoinstallation »The Stopping Mind«. Angeli Janhsen stellt das Sehen und Denken in Analogien in den Mittelpunkt und macht damit diese Kunst kunstwissenschaftlich fundiert zugänglich.