Selektiver Mutismus bei Kindern von Nitza Katz-Bernstein | Erscheinungsbilder, Diagnostik, Therapie | ISBN 9783497017546

Selektiver Mutismus bei Kindern

Erscheinungsbilder, Diagnostik, Therapie

von Nitza Katz-Bernstein
Buchcover Selektiver Mutismus bei Kindern | Nitza Katz-Bernstein | EAN 9783497017546 | ISBN 3-497-01754-X | ISBN 978-3-497-01754-6
KinderpsychologInnen, und -psychotherapeutInnen, PsychiaterInnen, ÄrztInnen, SprachtherapeutInnen, LogopädInnen, Heil- und SonderpädagogInnen, SonderschullehrerInnen, Studierende dieser Fachrichtungen, ErzieherInnen, Beratungsstellen, Eltern

Selektiver Mutismus bei Kindern

Erscheinungsbilder, Diagnostik, Therapie

von Nitza Katz-Bernstein
Warum redet das Mädchen nicht im Kindergarten? Warum schweigt der Junge in der Schule? Selektiv mutistische Kinder können sprechen, tun dies aber nicht in bestimmten Situationen. Warum ist das so? Nitza Katz-Bernstein erläutert in ihrem Buch die verschiedenen Arten von Mutismus und grenzt sie zu anderen (Sprach-)Störungen ab. Sie definiert die Störung, beschreibt ihr Erscheinungsbild und ihre Diagnose. Sehr anschaulich stellt die Autorin mögliche Therapieformen dar und zeigt auf, wie die Behandlungsstunden gestaltet werden können. Sie kombiniert dabei unterschiedliche Zugänge und Methoden; sowohl aus dem psychotherapeutischen als auch aus dem sprachtherapeutischen Bereich. Dazu erklärt sie zunächst den Aufbau einer nonverbalen und später einer verbalen Kommunikation. Auch die Frage, ob und ab wann es sinnvoll ist, die Eltern/Angehörigen von der Therapie auszuschließen, wird beantwortet.
Inhalt
Theoretische Zugänge: Was ist (selektiver) Mutismus? (Sprach-)Entwicklungspsychologische Zugänge Diagnostik und Koordination des Vorgehens: Diagnostische Erhebungen. Setting. „Case-Management“. Erhebungen von therapierelevanten Daten
Therapeutische Zugänge und Wirkfaktoren: Therapeutische Haltung. Therapiegestaltung
Nonverbal kommunizieren: Aufbau eines kommunikativen Verhaltens. Arbeit mit Puppen und Übergangsobjekten. Das Märchenheft mit den Sprechblasen. Sprachtherapeutische Maßnahmen. Symbolisierung und narrative Verarbeitung. Aggressionen „zähmen“ im Symbol- und Rollenspiel
Aufbau der verbalen Kommunikation: Lärmend kommunizieren. Das erste Wort des Vorschulkindes und des Schulkindes. Arbeit mit dem Tonband. Schattensprechen und Zugzwänge. Die Arbeit mit „inneren Stimmen“ oder „Introjekten“. Hausaufgaben. Transfer: Die Generalisierung des Sprechen-Könnens. Krise und Widerstand. Ende der Therapie: Evaluation und Abschied
Zusammenarbeit mit Angehörigen und Fachpersonen: Familie und Schweigen. Mutismus und Schule
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