Die verschwindende Hälfte von Brit Bennett | ISBN 9783498001599

Die verschwindende Hälfte

von Brit Bennett, aus dem Englischen übersetzt von Isabel Bogdan und Robin Detje
Mitwirkende
Autor / AutorinBrit Bennett
Übersetzt vonIsabel Bogdan
Übersetzt vonRobin Detje
Buchcover Die verschwindende Hälfte | Brit Bennett | EAN 9783498001599 | ISBN 3-498-00159-0 | ISBN 978-3-498-00159-9
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Leseprobe
Booklist: Ein Generationen umspannendes Epos über ethnische Zugehörigkeit und die Sehnsucht nach einem neuen Leben, über Liebe und die Last der Geschichte, unüberwindliche Traumata und eine Vergangenheit, die nie vergeht.
HAZ.de (Hannoversche Allgemeine Zeitung): Das Schicksal von Lotte und Auguste schildert die Autorin derart fesselnd, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen mag ... Der Leser taucht ein in das alte Berlin, in eine Gesellschaft, die von Zwängen bestimmt ist. Schön, dass Anne Stern mit „Die Frauen vom Karlsplatz“ eine Reihe entworfen hat. Auf Auguste folgt Henny. Auch absolut lesenswert.
Frankfurter Rundschau: Brit Bennett ist eine großartige Erzählerin, die schreibend Menschen erschaffen kann, wie es nur wenigen gelingt.
taz: Eine so vielschichtige wie mitreißende große Erzählung über Verlust, Trauma und Scham. Darüber, wie der Rassismus der Gesellschaft und auch andere falsche Ideen sich tief in die Individuen einschreiben. Aber Bennett erzählt auch viel über Verbindungen, Zusammenhalt und verschiedene Formen der Liebe ... ein hoffnungsvolles Buch.
3Sat "Buchzeit": „An jedem Kapitelende ein Cliffhanger, sodass man unbedingt weiterlesen will.“ (Sandra Kegel)
3Sat "Buchzeit": „Ein echter Pageturner.“ (Katrin Schumacher)
3Sat "Buchzeit": „Ein super interessantes Buch.“ (Gert Scobel)
Deutschlandfunk "Büchermarkt": In Amerika wird „Die verschwindende Hälfte“ gerade als das Buch zur Black-Lives Matter-Bewegung gelesen. Doch es ist so viel mehr als nur eine literarische Verarbeitung der alltäglichen Gewalt gegen Schwarze in den USA. Zwar geht es auch in dem Roman um Gewalt und Ausgrenzung und um herzzerreißende Entscheidungen, aber bei alldem ist „Die verschwindende Hälfte“ nicht in erster Linie ein Buch über schwarzen Schmerz, sondern über die Liebe in schwarzen Communities. Und es ist ein Buch über die Möglichkeit von Heilung.
Bookpage: Bennett ist eine meisterhafte Erzählerin.
Publishers Weekly: Bennett zeichnet ihre Charaktere und deren Kämpfe mit großem Mitgefühl … Ein wunderbarer zweiter Roman, besser noch als ihr beeindruckendes Debüt.
The Los Angeles Times: Atemberaubend.
Entertainment Weekly: „Die verschwindende Hälfte“ von Brit Bennett erzählt eine absolut universelle, zeitlose Geschichte - eine Geschichte darüber, was es bedeutet, aufzuwachsen, sich selbst zu definieren und neu zu erfinden. Es ist auch eine zutiefst amerikanische Geschichte, die sich rigoros mit der rassistischen Vergangenheit und Gegenwart des Landes auseinandersetzt und gleichzeitig dessen Grundwerte hinterfragt. Ein vollendeter, bewegender Roman.
The Guardian: Ein hochaktueller Roman über die erlösende Kraft der Gemeinschaft, Verbundenheit und des über den eigenen Tellerrand Hinaussehens … Bennett ist eine begnadete Erzählerin.

Die verschwindende Hälfte

von Brit Bennett, aus dem Englischen übersetzt von Isabel Bogdan und Robin Detje
Mitwirkende
Autor / AutorinBrit Bennett
Übersetzt vonIsabel Bogdan
Übersetzt vonRobin Detje

«Ein Generationen umspannendes Epos über ethnische Zugehörigkeit und die Sehnsucht nach einem neuen Leben, über Liebe und die Last der Geschichte, unüberwindliche Traumata und eine Vergangenheit, die nie vergeht.» Booklist

Mallard, ein kleiner Ort im ländlichen Louisiana. Seine Bewohner blicken mit Stolz auf eine lange Tradition und Geschichte, und vor allem auf ihre Kinder, die von Generation zu Generation hellhäutiger zu werden scheinen. Hier werden in den 1950ern Stella und Desiree geboren, Zwillingsschwestern von ganz unterschiedlichem Wesen. Aber in einem sind sie sich einig: An diesem Ort sehen sie keine Zukunft für sich.
In New Orleans, wohin sie flüchten, trennen sich ihre Wege. Denn Stella tritt unbemerkt durch eine den weißen Amerikanern vorbehaltene Tür - und schlägt sie kurzerhand hinter sich zu. Desiree dagegen heiratet den dunkelhäutigsten Mann, den sie finden kann. Und Jahrzehnte müssen vergehen, bis zu einem unwahrscheinlichen Wiedersehen.

Ihr Essay «I don’t know what to do with good white people» machte Brit Bennett 2014 in den USA bekannt. Mit kaum 26 veröffentlichte sie dann ihren ersten Roman. Seitdem gilt sie als eine der wichtigsten jungen Stimmen der US-Literatur, und auch bei uns wurde sie gefeiert für die Entschiedenheit, die Anmut und Nonchalance, mit der sie in die großen literarischen Fußstapfen einer Toni Morrison getreten war. «Die verschwindende Hälfte» – die Generationen umspannende Geschichte einer Emanzipation von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht – ist die eindrucksvolle Bestätigung solcher Erwartungen.