Der Onkel von Michael Ostrowski | ISBN 9783498003296

Der Onkel

von Michael Ostrowski
Buchcover Der Onkel | Michael Ostrowski | EAN 9783498003296 | ISBN 3-498-00329-1 | ISBN 978-3-498-00329-6
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Inhaltsverzeichnis 1
Leseprobe
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Dieses Buch kommt nun immerhin mit einem Blurb von Elfriede Jelinek. Es hat ihn verdient, es ist giftig, schrill und hat diese Art Wiener Humor, für die es nur den unübersetzbaren Begriff „Schmäh“ gibt.
Süddeutsche Zeitung: «Der Onkel» ist ein österreichischer Schelmenroman, aber auch eine bitterböse Gesellschaftssatire, eine Art «Austrian Psycho»... vielleicht einfach eine Geschichte, die erzählt werden musste. Schnörkellos, ohne Autoren-Eitelkeit.
Der Standard: «Der Onkel» offenbart ein bemerkenswertes literarisches Talent.
Elfriede Jelinek: Lesen Sie dieses vielversprechende Buch! Sie stecken fest? Das Buch wird Sie schon anschieben, bis Ihnen ein Licht aufgeht. Vielleicht in einem schlichten Einfamilienhaus aus den frühen Siebzigerjahren? Alles möglich. Sie können überall landen, wie der Habicht im Hühnerstall.
Süddeutsche Zeitung: Plastisch ist der Roman allemal, kernig sowieso, in den Figuren tobt das Leben, all das spürt man.
Der Standard: Ein vergnügliches und literarisch starkes Debüt.
Kurier: Rasant, derb, extrem lustig.
ORF "Willkommen Österreich": Weihnachten steht vor der Tür. Mit diesem Buch als Geschenk ist man voll dabei.
Marc-Uwe Kling: Michael Ostrowski spielt in seiner eigenen Liga, seinen eigenen Sport. Der Mann ist ein Knaller!
Anke Engelke: Wer ruht, sitzt, zuhause bleiben muss, geht mit diesem Buch auf einen Trip aus Rasanz, Wahnsinn und Leidenschaft. Wer sowieso on the road ist, nimmt nochmal doppelt Fahrt auf

Der Onkel

von Michael Ostrowski

«Lesen Sie dieses vielversprechende Buch!», schreibt Elfriede Jelinek über diesen Schelmenroman, der so unverschämt, lustig und lässig ist wie sein Held.

Mike Bittini ist ein Spieler und Streuner, er war es schon immer. Nach siebzehn Jahren on the road kehrt er in seinem alten Ford Escort und den weißen Lederboots zurück nach Wien. Sein Bruder, der erfolgreiche Immobilienanwalt, ist ins Koma gefallen. Nun schleicht sich Mike in Sandros Villa.

Gloria, Sandros Frau, ist alles andere als erfreut, Mike wiederzusehen. Sie kennt ihn nur zu gut. Und tatsächlich bringt der unberechenbare Onkel in kürzester Zeit die beiden pubertierenden Kinder des Bruders auf seine Seite, führt sich auf wie der Hausherr, legt sich mit den Nachbarn an und erklärt Glorias Mutter den Krieg. Und Gloria will ihn einfach nur noch loswerden. Will sie wirklich? Und was will Mike wirklich?