Inge Feltrinelli von Marco Meier | Das erste Leben | ISBN 9783498007263

Inge Feltrinelli

Das erste Leben

von Marco Meier, aus dem Italienischen übersetzt von Julika Brandestini und Verena von Koskull
Mitwirkende
Autor / AutorinMarco Meier
Übersetzt vonJulika Brandestini
Übersetzt vonVerena von Koskull
Buchcover Inge Feltrinelli | Marco Meier | EAN 9783498007263 | ISBN 3-498-00726-2 | ISBN 978-3-498-00726-3

Inge Feltrinelli

Das erste Leben

von Marco Meier, aus dem Italienischen übersetzt von Julika Brandestini und Verena von Koskull
Mitwirkende
Autor / AutorinMarco Meier
Übersetzt vonJulika Brandestini
Übersetzt vonVerena von Koskull

Die erste Biografie der wohl berühmtesten europäischen Verlegerin. Mit zahlreichen Fotografien.

Inge Schönthal wird 1930 geboren und wächst als Tochter eines jüdischen Vaters und einer nichtjüdischen Mutter in Essen auf. Nachdem die Mutter dem Vater 1938 zur Flucht in die Niederlande verhilft, heiratet sie einige Jahre später einen deutschen Berufsoffizier. Inge verbringt ihre Jugend in Göttingen, wo sie mit ihrer besten Freundin Bälle und Tanzveranstaltungen im akademischen Milieu besucht. Ein Parkett, das sie vorbereitet auf die große weite Welt, nach der sie sich sehnt. Mit neunzehn schnappt sich Inge ihr gelbes Fahrrad und radelt nach Hamburg, wo sie in Eppendorf eine Ausbildung in einem Fotoatelier beginnt. 

Bald ist Inge eine gefragte Fotoreporterin in der wichtigsten deutschen Medien- und Kulturstadt der Nachkriegszeit. Von dort aus wird sie in alle Welt geschickt, um berühmte Persönlichkeiten zu porträtieren, darunter Hemingway, Picasso und Simone de Beauvoir. Als Inge eines Tages bei einem Fest in der Villa Rowohlt dem aufstrebenden, linken, kosmopolitischen Verleger Giangiacomo Feltrinelli vorgestellt wird, nimmt eine einzigartige Liebesgeschichte ihren Lauf. 

«Inge Feltrinelli war die letzte Königin der Verlagswelt». (FAZ)

«Wenn sie kam (meist orange gekleidet), ging ein Sonnenstrahlen von ihr aus. Die vor Lebenslust sprühende, die lustige und laute, schicke, unkonventionelle, charmante, exzentrische Inge».  (Susanne Schüssler, Die Zeit)

«Inge Feltrinelli hat sich stets als uneigennütziger Copain erwiesen, sie hat nie gegeizt mit ihren weltumspannenden Beziehungen.» (Fritz J. Raddatz)