Kriminalgeschichte des Christentums 7 von Karlheinz Deschner | 12. und 14. Jahrhundert: Von Kaiser Heinrich VI. (1190) zu Kaiser Ludwig IV. dem Bayern (1347) | ISBN 9783498013202

Kriminalgeschichte des Christentums 7

12. und 14. Jahrhundert: Von Kaiser Heinrich VI. (1190) zu Kaiser Ludwig IV. dem Bayern (1347)

von Karlheinz Deschner
Buchcover Kriminalgeschichte des Christentums 7 | Karlheinz Deschner | EAN 9783498013202 | ISBN 3-498-01320-3 | ISBN 978-3-498-01320-2
ORF: Der bedeutendste Kirchenkritiker der Gegenwart.
Die Weltwoche: Der wohl kompromißloseste Autor und Denker im deutschsprachigen Raum.
Süddeutsche Zeitung: Gemessen an Karlheinz Deschner sind die kritischen Kirchen- und Drewermänner unserer Tage nichts als freundliche Herren mit religiösen Skrupeln.
Prof. Dr. Dieter Birnbacher, Universität Düsseldorf: Für mich ist Deschner der größte Kirchenkritiker und Religionskritiker aller Zeiten, und zwar nicht nur wegen seines Sachgehaltes, dessentwegen, was er an Fakten, an historischen Darstellungen bietet, sondern auch wegen der Großartigkeit seiner Darstellungsweise, also wegen des großen Flusses der Leidenschaft.

Kriminalgeschichte des Christentums 7

12. und 14. Jahrhundert: Von Kaiser Heinrich VI. (1190) zu Kaiser Ludwig IV. dem Bayern (1347)

von Karlheinz Deschner

„Das Mittelalter“, sagte Nietzsche, „ist die Zeit der größten Leidenschaften.“ Wie diese Leidenschaften sich austobten im 13. und 14. Jahrhundert, zeigt Karlheinz Deschner im 7. Band seiner „Kriminalgeschichte des Christentums“.
Am Anfang steht der Staufer-Kaiser Heinrich VI., der von 1190 bis 1197 regierte und die Weltherrschaft beanspruchte - auch ohne Absegnung durch den Papst. Am Ende der Epoche steht Kaiser Ludwig IV. der Bayer, der das Heilige Römische Reich bis 1347 regierte. Mächtigster Gegenspieler des Imperiums während dieser beiden Jahrhunderte war Papst Gregor IX. (1227 - 1241), der vom Kaiser sein angemaßtes Recht auf immer neue Kreuzzüge einforderte und im Inneren für Staatssicherheit sorgte durch die Einführung der Inquisition.
In diese Zeit fallen: der Sturz der Staufer und das Ende der päpstlichen Universalherrschaft, die Bulle Unam Santam, die Sizilianische Vesper, die „Babylonische Gefangenschaft“ der Päpste im Exil von Avignon, immer verheerendere Judenpogrome, Kreuzzüge in alle Himmelsrichtungen, darunter der Kreuzzug Friedrich II., die Kreuzzüge Ludwigs des Heiligen nach Ägypten und nach Tunis, die Kreuzzüge von Christen gegen Christen, der groteske Kinderkreuzzug, die Vernichtung der Templer, die Ausrottung der „Heiden“ im Nordosten - und nicht zuletzt die totalitäre Inquisition, die jegliche Regung freiheitlicher Geister ersticken sollte.