Buchcover - Ein neuer Name - ISBN 978-3-498-02143-6
Backcover - Ein neuer Name - ISBN 978-3-498-02143-6
Leseprobe - Ein neuer Name - ISBN 978-3-498-02143-6
Neue Zürcher Zeitung: Jon Fosses Bücher begeistern sogar den Papst. In «Ein neuer Name» vereint er
Lebensbeichte, Künstlerroman und Gottsuche.
Berliner Zeitung: Die Zeit wird außer Gefecht gesetzt und die Heptalogie
zu einem Werk des ewigen Lebens.
Die Zeit: Fosses nobelpreiswürdige Seelenkunde hat einen starken metaphysischen Sog.
Der Standard: Hier, wo repetitives Erinnern das im Geist konservierte Leben neu befeuchtet, um ihm Nährwert zu entlocken, treffen sich die Literatur und der Laugenfisch.
Süddeutsche Zeitung: Näher an einer Antwort auf die Frage, was ein Leben eigentlich ausmacht, glaubt man noch nicht gewesen zu sein: Die Übersetzung von Jon Fosses „Heptalogie“ ist vollendet.
Hamburger Abendblatt: Fosse lesen heißt, in einfachen, aber tiefgründigen Sätzen zu sein, die in langen Schwüngen immer wieder von Neuem beginnen, das Leben auszumessen.
abendblatt.de: Fosse lesen heißt, in einfachen, aber tiefgründigen Sätzen zu sein, die in langen Schwüngen immer wieder von Neuem beginnen, das Leben auszumessen.
Ö1 "Ex Libris": Die „Heptalogie“ stellt ein unglaubliches Erzählwagnis vor, von einem Autor, der es sich leisten kann und will.
SWR 2 "Lesenswert": Der Roman „Ein neuer Name“, ja, die ganze kunstvoll gewobene Partitur der Heptalogie zeigen Jon Fosse als überaus würdigen Nobelpreisträger, der sein dramatisches Werk als meisterhafter Erzähler fortschreibt, brillant übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel.
WELTplus: Man kann Jon Fosse nicht mit halbem Herzen lesen, mit Vorbehalt,
mit innerer Distanz. Ein Gottesdienst ist kein Wunschkonzert. Auch den Heiligen Jon kann man nur ganz oder gar nicht feiern.
Was macht uns zu denen, die wir sind? Warum leben wir gerade dieses Leben und kein anderes?
Asle, alternder Maler und Witwer, wohnt allein an der Südwestküste Norwegens. In der nächsten Kleinstadt liegt ein anderer Asle, ebenfalls Maler, im Krankenhaus, zerfressen vom Alkoholismus. Asle und Asle sind Doppelgänger, zwei Versionen desselben Lebens, zwei Versionen derselben Person, die beide mit existenziellen Fragen zu kämpfen haben.
In diesem letzten Teil von Jon Fosses
Heptalogie
verfolgen wir in Rückblenden das Leben der beiden Asles als junge Erwachsene: Der Erzähler lernt seine große Liebe Ales kennen, tritt in die katholische Kirche ein und verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Versuch, alle Bilder, die in seinem Kopf bereits existieren, auch zu malen.
«Die Lektüre der
Heptalogie
über die Abrechnung eines alternden Mannes mit den verflochtenen Realitäten von Gott, Kunst, Identität, Familie und dem Leben an sich erfüllt mit großer Ehrfurcht für die immense metaphysische Kraft dieses Texts.»
The New York Times
«Eine tief bewegende Erfahrung.»
The New York Review of Books