Selbstachtung von Toni Morrison | Ausgewählte Essays | ISBN 9783499002076

Selbstachtung

Ausgewählte Essays

von Toni Morrison, aus dem Englischen übersetzt von Thomas Piltz, Nikolaus Stingl, Christiane Buchner, Dirk van Gunsteren und Christine Richter-Nilsson
Mitwirkende
Autor / AutorinToni Morrison
Übersetzt vonThomas Piltz
Übersetzt vonNikolaus Stingl
Übersetzt vonChristiane Buchner
Übersetzt vonDirk van Gunsteren
Übersetzt vonChristine Richter-Nilsson
Buchcover Selbstachtung | Toni Morrison | EAN 9783499002076 | ISBN 3-499-00207-8 | ISBN 978-3-499-00207-6
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Inhaltsverzeichnis 1
Leseprobe
SWR 2 "Lesenswert": Der Gewinn der Lektüre liegt in Morrisons Vermögen, für tradierte Formen des Alltagsrassismus wie für rassistische Sprachbilder in der Literatur zu sensibilisieren.

Selbstachtung

Ausgewählte Essays

von Toni Morrison, aus dem Englischen übersetzt von Thomas Piltz, Nikolaus Stingl, Christiane Buchner, Dirk van Gunsteren und Christine Richter-Nilsson
Mitwirkende
Autor / AutorinToni Morrison
Übersetzt vonThomas Piltz
Übersetzt vonNikolaus Stingl
Übersetzt vonChristiane Buchner
Übersetzt vonDirk van Gunsteren
Übersetzt vonChristine Richter-Nilsson

«Selbstachtung» ist das Vermächtnis der Nobelpreisträgerin. Rassismus, Gewalt gegen Schwarze, Diskriminierung von Afroamerikaner: innen sind die Lebensthemen der großen amerikanischen Schriftstellerin. Dieser Band versammelt Essays, Reden und Vorträge aus einem halben Jahrhundert.
Toni Morrison befasst sich mit umstrittenen gesellschaftlichen Fragen, die zeitlebens ihre Themen gewesen sind: dem Alltagsrassismus in Amerika, der Assimilation des Fremden, dem Erbe des Sklaventums, der Gewalt gegen Schwarze, den Menschenrechten. Sie denkt über die Kunst, die Möglichkeiten der literarischen Phantasie, die Kraft der Sprache, die afroamerikanische Präsenz in der US-Literatur und in der Gesellschaft nach. Es geht um Achtung und Selbstachtung, um Leerstellen in der Geschichte und jahrzehntelang tradierte Vorurteile. Eine umfassende Bestandsaufnahme – manche Beobachtungen wiederholen sich in ihren Reden und Vorträgen im Lauf der Jahrzehnte, es sind die alten Fragen in einem neuen Kontext. Gibt es gesellschaftlichen Fortschritt? Gibt es Hoffnung?
Die Eleganz ihres Denkens, die klare Schönheit ihrer Sprache und, vor allem, ihre aufrechte moralische Haltung waren ihre herausragenden Kennzeichen und maßgeblich dafür, dass Toni Morrison 1993 mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt wurde. Diese Texte sind eine Positionsbestimmung von brennender Aktualität und ein leidenschaftlicher Aufruf, sich gegen Unterdrückung zu wehren.