The German Girl von Ulrike Sterblich | ISBN 9783499002533

The German Girl

von Ulrike Sterblich
Buchcover The German Girl | Ulrike Sterblich | EAN 9783499002533 | ISBN 3-499-00253-1 | ISBN 978-3-499-00253-3
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Leseprobe
Die Welt: In dem Roman herrscht die matt-manische Stimmung der 60er Jahre, so mitreißend und hinreißend, dass man sich einen Doris-Day-Teewärmerhut und Bakelit-Ohrringe überziehen und einen Fanbrief an die Zeit schreiben möchte, von der Andy Warhol sagte, Amphetamin habe sie zusammengehalten, Speed, die Droge der Schönen und Schlanken.
taz: Famoser Debütroman ... Die im Buch verabreichten „Vitaminspritzen“ katapultieren die Leser in einen Bohème-Kosmos, aus dem sie erst nach vielen dichten Seiten wieder herausfinden.
Süddeutsche Zeitung: Sterblich nimmt diese Wirklichkeit, setzt die fiktive Protagonistin Mona Friedrich, ein Berliner Model und das titelgebende „German Girl“, hinein und vermischt beides zu einem schrägen und sehr unterhaltsamen Porträt der Zeit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Ein starker Stoff also im Wortsinn, den Ulrike Sterblich hier bewundernswert unpompös, um nicht zu sagen lässig, aufführt und der nach seiner Verfilmung schreit.
Berliner Morgenpost: Ihr literarisches Debüt führt nun in das flirrende New York der 60er-Jahre, und das gelingt ihr so mitreißend und überzeugend, dass man beim Lesen ständig versucht ist, die Musik jener Zeit aufzulegen ...„The German Girl“ erzeugt den Sog, der nur von guten Geschichten ausgeht.
Neue Zürcher Zeitung: «The German Girl» ist ein grossartiges Zeitporträt der amerikanischen sechziger Jahre. Ein Buch, das die euphorischen Beschleunigungen New Yorks spürbar werden lässt, weil es auch die dunkle Verlangsamung dahinter zeigt. Speed und Sinkflug gehören hier zusammen, aber aus dem Crash wird echte Kunst.
Sophie Passmann: Ich lese gerade das hier und ich will es nicht weglegen, weil es ist wie Gossip Girl mit Patty Smith und Janis Joplin.
ORF Radio FM 4: Im Page-Turner „The German Girl“ zeichnet Ulrike Sterblich ein durchgängig spannendes, ausgezeichnet recherchiertes, zeitgeschichtliches Porträt über ein prekäres Thema. ... Durchgehend erschafft sie außerdem eine filmische Atmosphäre und zeichnet mit ihrer Sprache authentische Bilder einer 60er Jahre Ästhetik, die auf eine baldige Verfilmung des Romans hoffen lässt.
taz: Ulrike Sterblich erzählt ihren ersten Roman in einem angenehm flüssigen Ton zwischen Sachlichkeit und Anschaulichkeit.
Brigitte WIR: Mit großer Lässigkeit beschreibt Ulrike Sterblich das Feelgood-Imperium des berühmten Arztes, der halb New York mit seinen „Vitaminspritzen“ aus dem Keller auf den Mond schoss.
BARBARA: Wunderbar spannendes Kopfkino in Retro-Optik
Deutschlandfunk Kultur "Lesart": Ein sehr lesenswertes Debüt und eine spannende Geschichte
Brigitte Woman: Mit großer Lässigkeit entwirft Ulrike Sterblich das Feel-Good-Imperium des berühmten Arztes, der halb New York mit seinen „Vitaminspritzen“ aus dem Keller auf den Mond schoss - berauschend, bis zum Absturz.
Der Tagesspiegel: Durch die Verbindung von Gesellschaftskritik, Kriminalfall und einigen Liebesgeschichten taucht man tief ein in dieses New Yorker Leben auf Speed. Eine Hektik, die wir uns geradeso mitten in der Pandemie weder in Berlin noch in New York vorstellen können.

The German Girl

von Ulrike Sterblich

Mona ist jung, hübsch und gerade nach New York gezogen, um Karriere zu machen. Doch die Stadt hat nicht auf sie gewartet. Dafür lernt sie gleich zwei Männer kennen: den Ostküsten-Aristokraten Sidney und Adam, einen schwarz gelockten Bohemien. Hin und her gerissen lässt sich Mona durch eine Welt treiben, die der aus Berlin vor den Nazis geflohene «Dr. Feelgood» Max Jacobson mit seinen «Vitamin-Spritzen» versorgt. Und so webt sich ein zweiter Faden in die Geschichte: Ein prominenter Patient von Dr. Feelgood liegt eines Tages tot in seiner Wohnung. Ein Gerichtsmediziner beginnt zu recherchieren. Aufzudecken gibt es einiges – und es betrifft Namen bis hoch ins Weiße Haus …