Der Hochsitz von Max Annas | ISBN 9783499004681

Der Hochsitz

von Max Annas
Buchcover Der Hochsitz | Max Annas | EAN 9783499004681 | ISBN 3-499-00468-2 | ISBN 978-3-499-00468-1
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Leseprobe
Welt am Sonntag: Literarisch ist das als Konzert der Stimmen so perfekt geschnitten wie atmosphärisch authentisch. So war's.
Deutschlandfunk Kultur "Frühkritik": Ein starkes Stück Literatur.
Hamburger Abendblatt: Bei Max Annas steht stärker als die Kriminalgeschichte das dörfliche Leben am Ende der 1970er-Jahre im Vordergrund. Und dieses spezielles oziale Milieu schildert Annas ungemein anschaulich
Express: Überzeugend und sprachlich auffallend gut. Bestes Krimi-Handwerk!
WAZ: Pfiffigster Krimi der Saison
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Max Annas traut sich, was leicht schiefgehen kann: Kinder als Ermittler, die eigentlich zum Ermitteln noch viel zu klein sind.
diepresse.com: Aus dieser Gemengelage mischt Annas eine vielstimmig erzählte Geschichte, die er mit großer Könnerschaft entfaltet. Dabei trifft er den Ton ebenso wie die Stimmung der Zeit.
B5 "Kulturnachrichten": Raffiniert, fast filmisch erzählte Geschichte mit makaberer Situationskomik.
Sonntagsblick: Kurzum: Solch einen Krimi haben Sie noch nie gelesen. Sprachlich eigenwillig literarisch verknappt erzählt und deshalb unglaublich dicht, mit einem Plot, der an den „Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt anlehnt und diesen doch nie kopiert, und mit einem unglaublichen Gespür für Charakterisierung, Tempo und Kolorit. So macht man's.
Kleine Zeitung: Max Annas ist ein exzellenter Zeitreisender im Dienste der meist nur allzu gerne vergrabenen Wirklichkeit.
Börsenblatt: Dorfatmosphäre und Terror-Underground gehen hier eine wahnwitzige Melange ein.

Der Hochsitz

von Max Annas

Ein Bankraub. Ein Toter. Terroristenpanik. Die Polizei hat keinen Durchblick … Den haben Sanne und Ulrike, zwei Mädchen auf Bonanzarädern. Das neue Buch des fünffachen Krimipreisträgers – engagiert, mitreißend, ohne Vorbild.


1978, ein Dorf in der Eifel: Sanne und Ulrike haben Osterferien. Wenn sie nicht auf dem Hof helfen müssen, düsen sie mit ihren Fahrrädern durch die Gegend und kriegen alles mit. Das ganze Land ist gerade in Aufruhr über drei Buchstaben: RAF. Außerdem ist in zwei Monaten Fußball-WM, und für ihre Hanuta-Sammelalben schneiden die Mädchen einfach ein paar Männerköpfe aus dem Fahndungsplakat in der Post. Dann geschieht tatsächlich ein Bankraub. Festgenommen wird der einzige Langhaarige im Dorf. Dass er es nicht gewesen sein kann, wissen Sanne und Ulrike genau. Und sie wissen noch viel mehr, Sachen, die nicht nur die Polizisten in der nächsten Kleinstadt interessieren würden …