Walter Moers: Ein gut abgehangenes Meisterwerk.
Frankfurter Rundschau: Mehr kann man von Literatur nicht verlangen.
Der Spiegel: Mit «UC» hat Helmut Krausser die Grenzen von Sein und Dasein ebenso gesprengt wie jene der Dimensionen.
Focus: Ein phantastischer Roman - ein großer Wurf.
Süddeutsche Zeitung: Hoch intelligent!
Bild am Sonntag: Ein Mann, der gleich stirbt, sieht seinen Lebensfilm. Tiefgründig geschrieben, spannend.
BR: Ein brillantes Vexierspiel von enormer Größe
UC, Ultrachronos, bezeichnet eine Wahrnehmung, die angeblich unmittelbar vor dem Tod eines Menschen geschieht: Das ganze Leben läuft wie ein Film in extremem Zeitraffer vor einem ab. Darum geht es in diesem Buch: um den Erinnerungsfilm eines Mannes, der nur noch wenige Augenblicke zu leben hat. Ein Dirigent von vierzig Jahren, reich verheiratet, mit glänzenden Karriereperspektiven, wenige Monate zuvor noch eine scheinbar unerschütterliche Existenz. Vielleicht. Vor neunzehn Jahren. Aber daran erinnert er sich nicht mehr. Er trifft auf einen Mann, der merkwürdig genau über ihn Bescheid weiß. Es ist ein Schriftsteller, und in dessen neuestem Werk ist dem Dirigenten eine unheimliche Rolle zugedacht ... Helmut Kraussers „UC“ arbeitet mit den Mitteln des Kriminalromans, führt aber auf seinen verschlungenen Pfaden viel weiter, nämlich in die Grenzbereiche unserer Existenz.
