Welt am Sonntag: Ein großer Wurf.
FAZ.NET: Als Evangelium stellt dieses Werk keine Frage – es ist.
The Times Literary Supplement: Sprache ist Leben – Muttersohn handelt von nichts Geringerem als der Ewigkeit.
Südkurier: Was noch? Lesen!
Stern: … und das alles in einem fulminant beschwingten Ton.
Bild am Sonntag: Ein Evangelium der Hightech-Zeit.
Literaturen: Ein abgründiges, kraftvolles, struppiges Lebens-, Liebes- und Glaubensbuch.
Kölner Stadt-Anzeiger: Ein Buch wie noch keines.
Münchner Merkur: Eine mutige Glaubenserforschung.
Die Zeit: Ein heiteres, altersweises Spiel, das von Normen und Begrenzungen nichts mehr wissen will.
Focus: Martin Walser war noch nie so gut wie jetzt.
Muttersohn
von Martin Walser
Die Mutter tauft ihn Anton, nennt ihn aber Percy. Mit ihrer Behauptung, zu seiner Zeugung sei kein Mann nötig gewesen, wächst er auf. Und mit ihren Briefen an Ewald Kainz, der einmal in Stuttgart eine politische Rede hielt. Percy wird Krankenpfleger an einem psychiatrischen Krankenhaus und eines Tages mit einem Fall betraut, an dem die Ärzteschaft verzweifelt. Der Patient heißt: Ewald Kainz.
Ein wilder, ein mit allen Daseinsfarben auftrumpfender Roman darüber, was die Liebe vermag, was der Glaube vermag, was die Sprache vermag.