Der Junge bekommt das Gute zuletzt von Dirk Stermann | ISBN 9783499271953

Der Junge bekommt das Gute zuletzt

von Dirk Stermann
Buchcover Der Junge bekommt das Gute zuletzt | Dirk Stermann | EAN 9783499271953 | ISBN 3-499-27195-8 | ISBN 978-3-499-27195-3
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Leseprobe
NDR Kultur "Buch": Ein lustiger deutscher Medienstar, der als österreichischer Romancier sehr ernst genommen werden sollte.
Die Welt: Todtraurig und zugleich irre lustig.
Kurier: Berührend.
WDR Fernsehen "Westart": Die Welt ist bei Stermann ein grausamer, einsamer Ort ... Aber das zu thematisieren auf eine spielerische, witzige Art, gleichzeitig auf eine kippende Art, das ist die Stärke des Buches.
Süddeutsche Zeitung: Der fröhliche Melancholiker Stermann ist ein großer Meister des Absurden.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Ich halte Dirk Stermann für einen der Größten, den wir und die haben.
Focus: Er zählt wohl zu den beliebtesten Deutschen in Österreich.
Kronen Zeitung: Eine zutiefst berührende Geschichte.
BARBARA: Ein sprachlich herausragender Roman, toll und trist.
Die Presse: Dieses Buch ist traurig und lustig zugleich, sorgfältig komponiert und schafft trotz der nicht zu leugnenden Dominanz des ständigen Sprachwitzes etwas, was nicht vielen Büchern dieses Genres gelingt: dass einem die Figuren kaum auf die Nerven gehen.
Radio 1: Es steckt auch ein bisschen Lebensweisheit und sogar Lebenshilfe in diesem feinen Roman über das unfreiwillige Erwachsenwerden.
Bild: Lustig und tieftraurig ... Ein ernstes Buch, das aber trotz allem Schrecklichen, das der Hauptfigur widerfährt, auch Hoffnung vermittelt.

Der Junge bekommt das Gute zuletzt

von Dirk Stermann

Die allertraurigste Geschichte von allen
Claude ist dreizehn, und ganz allein. Seine Eltern haben sich erst getrennt, dann buchstäblich eine Mauer durch die Wohnung gezogen. Irgendwann waren beide weg. Jetzt hat Claude nur noch Taxifahrer Dirko, der ihn täglich in die Schule fährt, wo Claude doch nur von den Reichenkindern vermöbelt wird. Dirko ist Serbe, hat eine Schublade voller falscher Ausweise aus aller Herren Länder und kann Geschichten erzählen wie kein zweiter. Meist haben sie mit Schmerz zu tun.
Dann lernt Claude an seiner neuen Schule auf einem alten Donaufrachtschiff ein Mädchen kennen. Liebe erwacht. Claude und Minako machen sich daran, ihre eigene Familie zu gründen, dabei sind sie beide doch noch so furchtbar jung. Ob das ohne Schmerzen abgeht?