Onno Viets und der weiße Hirsch von Frank Schulz | ISBN 9783499291180

Onno Viets und der weiße Hirsch

von Frank Schulz
Buchcover Onno Viets und der weiße Hirsch | Frank Schulz | EAN 9783499291180 | ISBN 3-499-29118-5 | ISBN 978-3-499-29118-0
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Leseprobe
Deutschlandradio Kultur: Frank Schulz erzählt über seine Hauptfigur mit einer Sprachkunst und Wortgewalt, die in der gegenwärtigen Literatur ihresgleichen suchen.
NDR Kultur "Buch des Monats": Ein genialer Schriftsteller - Was dieser Schulz doch alles kann!
FAZ.NET: Gehört so ziemlich zum Komischsten, was man in den vergangenen Jahren lesen durfte. Der eigentliche, äußerst gewiefte und seinem Helden in Brillanz in nichts nachstehende Verkleinerungskünstler ist natürlich Frank Schulz selbst, der durch das behauptete Genre der Kriminalliteratur und den norddeutschen Kalauer nun klammheimlich einen großen Familien- und Nachkriegsroman geschrieben hat.
Richard Kämmerlings: Frank Schulz ist ein Autor, der in jeder Normalität das Sensationelle entdecken und selbst dem Jägerlatein poetische Qualitäten abgewinnen kann. Sein neuer Fall für Onno Viets, den wohl gutmütigsten und phlegmatischsten Detektiv der Weltliteratur, wird zu einer Exkursion durch das dichte Unterholz menschlicher Schicksale und das Gestrüpp der deutschen Geschichte.
Deutschlandfunk: Ohne Frage der Höhepunkt der Onno-Viets-Reihe.
Süddeutsche Zeitung: Die Bücher von Frank Schulz, und speziell dieses, haben eine seltene und in dieser Form tatsächlich einzigartige Qualität: Sie verbinden das Leichte und Vergnügliche eines Unterhaltungsromans mit jener Art von Befriedigung, wie sie nur Literatur im anspruchsvollen Sinn des Worts spendet.
taz: Im ersten Moment denkt man: Warum soll ich diesem Zausel 350 Seiten lang folgen? Und im zweiten Moment hat man sich zum dritten Mal in Onno Viets verliebt. (...) Das ist groß.

Onno Viets und der weiße Hirsch

von Frank Schulz
Das norddeutsche Dörfchen Finkloch: ein vergiftetes Idyll, mit Blasmusik und Jagdverein, aber auch mit dem heruntergekommenen Landhaus – in den Siebzigern Kommune, inzwischen ein Esoterik-Retreat, der im Dorf nur eins tut: stören. Onno ist bei seinem Schwiegervater, dem Alt-Förster, untergekrochen. Der würde die Eso-Spinner wegen ihrer vielen Katzen und den „Vollmondseminaren“ im Forst am liebsten auf den Mond schießen. Der Hass wächst auf allen Seiten, erst müssen Katzen dran glauben, dann ein Jägersmann … Doch mit einem Mal beginnt Frank Schulz, aus dem Dorfschwank auszubrechen; ernst und berührend endet die grandiose Trilogie.