Sovietnam | Die UdSSR in Afghanistan 1979 – 1989 | ISBN 9783506778857

Sovietnam

Die UdSSR in Afghanistan 1979 – 1989

herausgegeben von Esther Meier und Tanja Penter
Mitwirkende
Beiträge vonRudolf A. Mark
Beiträge vonTanja Penter
Beiträge vonJan C. Behrends
Beiträge vonMartha Vogel
Beiträge vonRodric Braithwaite
Beiträge vonSerguei A. Oushakine
Beiträge vonElena Rozdestvenskaja
Beiträge vonMartin Deuerlein, M.A.
Beiträge vonFelix Ackermann
Beiträge vonRobert Johnson
Beiträge vonMarkus Göransson
Beiträge vonMichael Galbas
Beiträge vonNataliya Danilova
Beiträge vonElke Beyer
Herausgegeben vonEsther Meier
Herausgegeben vonTanja Penter
Buchcover Sovietnam  | EAN 9783506778857 | ISBN 3-506-77885-4 | ISBN 978-3-506-77885-7

Sovietnam

Die UdSSR in Afghanistan 1979 – 1989

herausgegeben von Esther Meier und Tanja Penter
Mitwirkende
Beiträge vonRudolf A. Mark
Beiträge vonTanja Penter
Beiträge vonJan C. Behrends
Beiträge vonMartha Vogel
Beiträge vonRodric Braithwaite
Beiträge vonSerguei A. Oushakine
Beiträge vonElena Rozdestvenskaja
Beiträge vonMartin Deuerlein, M.A.
Beiträge vonFelix Ackermann
Beiträge vonRobert Johnson
Beiträge vonMarkus Göransson
Beiträge vonMichael Galbas
Beiträge vonNataliya Danilova
Beiträge vonElke Beyer
Herausgegeben vonEsther Meier
Herausgegeben vonTanja Penter
Der sowjetisch-afghanische Krieg war einer der blutigsten Konflikte des Kalten Krieges. Afghanistan wurde nicht nur zum Schlachtfeld der sowjetisch-amerikanischen Systemkonkurrenz, sondern war auch ein Ort der mehr oder minder gewaltsamen Begegnung zwischen »modernen« Sowjets und »rückständigen« Afghanen.
Die Autorinnen und Autoren greifen die wechselseitigen Wahrnehmungen und Kriegserfahrungen auf und spüren den Folgen des Konflikts für Staat und Gesellschaften in beiden Ländern nach. Sie dekonstruieren Mythen, die sich bis heute um den Konflikt ranken, und betrachten das spannungsvolle Verhältnis zwischen der offiziellen Geschichtspolitik in Russland und den Erinnerungen der – oftmals traumatisierten – Veteranen an diesen unpopulären Krieg.
Nach einer kurzen Phase der Öffnung der russischen Archive in den 1990er Jahren ist die zentrale Überlieferung zum sowjetischen Afghanistankrieg in Putins Russland wieder unter Verschluss. Die Beiträge erschließen jedoch bislang vernachlässigte Quellenbestände wie Internetforen, Interviews, Bildquellen, Lieder und Memoiren. Dabei wird auch gefragt, welches Potential diese Quellentypen haben und mit welchen methodischen Herausforderungen ihre Erschließung verbunden ist.