Das Ende des Nahen Ostens, wie wir ihn kennen von Volker Perthes | Ein Essay | ISBN 9783518074428

Das Ende des Nahen Ostens, wie wir ihn kennen

Ein Essay

von Volker Perthes
Buchcover Das Ende des Nahen Ostens, wie wir ihn kennen | Volker Perthes | EAN 9783518074428 | ISBN 3-518-07442-3 | ISBN 978-3-518-07442-8

Neue Zürcher Zeitung: ... ein erhellender Essay.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Die Vorzüge des Essays liegen darin, dass Perthes den Knoten der Konflikte, Krisen und Kriege auflöst, indem er in verständlicher Sprache Ursachen, Triebkräfte und Akteure identifiziert.

Deutschlandfunk: Volker Perthes setzt bei der Lektüre einiges Vorwissen voraus – doch sein Essay ist ertragreich und äußerst lesenswert … das Buch (könnte) zu einer Art Vademecum für die weitere Begleitung des nahöstlichen Weges werden.

südlink: Wer die Region besser verstehen möchte, dem sei dieses schmale Buch dringend empfohlen.

Die Tagespost: Eine ganze Reihe von Neuerscheinungen nimmt die Region in den Blick, die die Welt schon vor Beginn der Flüchtlingskrise in Atem hielt. Herausragend ist dabei Volker Perthes … Analytisch klug durchforstet er auf den wenigen Seiten des Suhrkamp-Bändchens die chaotische Region.

DiePresse.com: Ein erhellender, ein wichtiger Essay!

ekz.bibliotheksservice:

»Wer einen schnellen Überblick über die aktuelle Lage in der Region gewinnen will, die mit der Flüchtlingswelle jetzt übermächtig im Fokus der Öffentlichkeit steht, wird mit dieser handlichen, gut verständlich geschriebenen Analyse des Direktors der renommierten Berliner
Stiftung Wissenschaft und Politik gut bedient.«

hanspeter.stalder.ch: Es lohnt sich, über die vorgeschlagenen Handlungsoptionen und Szenarien nachzudenken.

Mut Magazin für Lösungen: Dieser Essay fasst treffend die Umwälzungen in der arabischen Welt zusammen.

Das Ende des Nahen Ostens, wie wir ihn kennen

Ein Essay

von Volker Perthes
»Desinteressierte Großmächte, alte Rivalitäten: Der Megatrend im Nahen Osten ist der Zerfall der regionalen Ordnung.«
Zu Beginn des neuen Jahrtausends hätte sich kaum jemand vorstellen können, dass der Nahe Osten derart durcheinandergeraten würde: Saddam Hussein und Muammar al-Gaddafi sind Geschichte; im Kampf gegen den Islamischen Staat kommt es zu einer Annäherung zwischen dem Westen und dem Iran; Syrien oder Irak könnten von der Landkarte verschwinden. Und Länder, die aus geopolitischen Interessen immer wieder in der Region interveniert haben, vermitteln den Eindruck, als würden sie sich nun am liebsten heraushalten.
Auch jenseits der Tagespolitik zeichnet sich ab, dass die 1916 mit dem Sykes-Picot-Abkommen etablierte Ordnung an ihr Ende gelangt sein könnte – ein Umbruch, wie ihn die Welt seit dem Zerfall der Sowjetunion nicht mehr erlebt hat. In dieser Situation unternimmt Volker Perthes den Versuch, aktuelle Verschiebungen in längere historische Entwicklungen einzuordnen, die wesentlichen regionalen Mächte zu identifizieren und Szenarien für eine Post-Sykes-Picot-Ära zu skizzieren.