Was das Valley denken nennt von Adrian Daub | Über die Ideologie der Techbranche | ISBN 9783518127506

Was das Valley denken nennt

Über die Ideologie der Techbranche

von Adrian Daub, übersetzt von Stephan Gebauer
Buchcover Was das Valley denken nennt | Adrian Daub | EAN 9783518127506 | ISBN 3-518-12750-0 | ISBN 978-3-518-12750-6

Frankfurter Allgemeine Zeitung: ... ein überaus lesenswertes Buch, das sehr schön zeigt, wie produktiv eine geisteswissenschaftliche Auseinandersetzung mit ökonomischen Themen sein kann.

der Freitag: Daub entzaubert [das Valley].

Süddeutsche Zeitung: ... eine exemplarische Einführung in die ideengeschichtlichen Hintergründe von Apple, Google und anderen Vertretern der weltweit erfolgreichsten Technologiebranche.

neues deutschland: Daubs Buch ist ein funkensprühendes Feuerwerk brillanter Gedanken und eine stilistische Sensation. Aber auch eine inhaltliche.

literaturkritik.de: [Technologie gibt] uns Möglichkeiten an die Hand, von denen frühere Generationen nicht zu träumen wagten. Auch in der Forschung und Lehre. Aber sie tut es um einen Preis. Über sie zu reflektieren und möglichst bewusst zu entscheiden, wo wir uns beteiligen und wo nicht, wäre schon ein Gewinn. Für diejenigen, die ein solches Ziel anstreben, ist Daubs Buch eine inspirierende Lektüre.

FUTURZWEI: Ein Buch für alle, die schon immer mal genauer wissen wollten, woher die Ideen großer heutiger Techunternehmen eigentlich kommen.

bulletin.ch: Diese Aussensicht des Literaturprofessors Adrian Daub auf die grossen Technologieunternehmen tut gut, denn das verzerrte und verzerrende Denken gewisser prägenden Persönlichkeiten, auf dessen Essenz man dann in Marketing- Slogans trifft, wird durchschaut.

Technology Review: ... erfrischend bissig und prägnant. Hat man bestimmte Denkmuster erst einmal erkannt, sieht man nicht nur das Silicon Valley, sondern die ganze Techbranche mit anderen Augen.

Was das Valley denken nennt

Über die Ideologie der Techbranche

von Adrian Daub, übersetzt von Stephan Gebauer

»Aus Erfahrung gut« – das war ab 1958 der Reklamespruch des Elektrogeräteherstellers AEG. Unternehmen wie Google oder Uber würden mit einem solchen Slogan nie werben, geht es ihnen doch gerade darum, mit der Erfahrung zu brechen und bestehende Geschäftsmodelle aufzumischen: »Disruption«. Wie »Content« oder »Kommunikation« gehört das Konzept zu jenen Motiven, die in Aktionärsprospekten, aber auch in Porträts über Elon Musk, Mark Zuckerberg & Co. häufig bemüht werden. Adrian Daub lehrt in Stanford, kennt die Tech-Branche also aus nächster Nähe. In seinem Essay verfolgt er die Lieblingsideen des Silicon Valley zu Autorinnen wie Ayn Rand, Marshall McLuhan und Joseph Schumpeter zurück und zeigt, dass dabei stets auch die Gegenkultur der sechziger Jahre mitschwingt.