Wahre Geschichten von Sophie Calle | ISBN 9783518225196

Wahre Geschichten

von Sophie Calle, aus dem Französischen übersetzt von Sabine Erbrich
Buchcover Wahre Geschichten | Sophie Calle | EAN 9783518225196 | ISBN 3-518-22519-7 | ISBN 978-3-518-22519-6

taz am wochenende: Es geht Calle in allen diesen Geschichten darum, dem Schrecken des Profanen etwas Poesie abzutrotzen und die krude Realität in Form zu bringen. Und das gelingt ihr immer wieder auf suggestive, gelegentlich verstörende, meistens aber recht witzige Weise.

profil: »Heiter und unbeschwert ... in Wahre Geschichten [verschnürt Calle] Textminiaturen, Fotos, Faksimiles von Kreuzworträtseln, Notizzetteln und Liebesbriefen zu 65 Erzählungen, die auf keiner Seite durch Niedlichkeit bestechen.«

ortheil-blog.de: Die Lektüre erschien mir ungeheuer belebend.

Hannoversche Allgemeine Zeitung: Ein Buch wie ein Schatzkästelein.

Tageblatt: Calles Buch ist eine intelligente Indiskretion.

textem.de: Insbesondere die schnörkellosen Texte [Calles] sind frech, verblüffend und trotz oder gerade wegen ihres autobiografischen Charakters wie geheimnisvolle Treffer.

Deutschlandfunk Kultur: Ein faszinierendes Werk voller Rätsel und Geheimnisse.

Frankreich Magazin: Eine Wunderkammer der Phantasien, Erfahrungen, Versehrtheiten.

Wahre Geschichten

von Sophie Calle, aus dem Französischen übersetzt von Sabine Erbrich

Sophie Calle entblößt sich, bis zur Unkenntlichkeit. In 65 dramatischen, frivolen, zärtlichen und verspielten Episoden erzählt die französische Künstlerin ein ganzes Leben in Fragmenten. Sie erzählt von den Kränkungen der frühen Jahre, von unverständlich wachsenden Brüsten, von kruden Liebesaffären, von ihrer Zeit als Stripperin und Aktmodell, von letzten und allerletzten Dingen. Und jede dieser Episoden beglaubigt sie mit einem ‘authentischenʼ Erinnerungsstück, mit Fotografien von Brautkleidern, von Liebesbriefchen, von angekokelten Betten, von ausgestopften Katzen. Sophie Calle hat so eine Wunderkammer der Versehrtheiten, Begierden, Erfahrungen, Fantasien geschaffen. Und wie beiläufig die Demarkationslinien zwischen Fiktion und Wirklichkeit verwischt.

Kindheit, Liebe, Sex, Tod: Vermittels lakonischer Texte und doppelbödiger Fotografien, in einer hochgradig eigensinnigen Mischung aus Melancholie, Voyeurismus und trockenem Humor erzählt Sophie Calle den Bildungsroman ihres Lebens.