Torero, ich hab Angst von Pedro Lemebel | Roman | Der berühmte queere Liebesroman aus Lateinamerika | ISBN 9783518225516

Torero, ich hab Angst

Roman | Der berühmte queere Liebesroman aus Lateinamerika

von Pedro Lemebel, aus dem Spanischen übersetzt von Matthias Strobel
Buchcover Torero, ich hab Angst | Pedro Lemebel | EAN 9783518225516 | ISBN 3-518-22551-0 | ISBN 978-3-518-22551-6
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WELT AM SONNTAG: Ein Klassiker der queeren Literatur, neu aufgelegt.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: ... ein Klassiker der queeren Literatur.

DIE WELT: Pedro Lemembel zu lesen, immunisiert gegen das Sprechen und Denken in Ausrufezeichen und Majuskeln.

taz am wochenende: »Virtuos und campy erzählt
Torero, ich hab Angst
von der aussichtslosen Romanze zwischen einem älteren, homosexuellen Transvestiten und einem bildhübschen Guerillero der ›Frente Patriótico Manuel Rodríguez‹. ... [E]in lebendiges Porträt der chilenischen Klassengesellschaft während jener bleiernen Jahre.«

SWR-Bestenliste: Es ist ein Buch des Aufruhrs, der Hoffnung und auch ein Roman des Widerstands, der sich aus dem Begehren speist.

LitProm: Eine knallharte Glitzergeschichte.

Deutschlandfunk Lesart: Das einzige Buch des chilenischen Künstlers und queeren Aktivisten Pedro Lemebel ist ein wortschöpfungsreicher politischer Bildungsroman.

El País: Pedro Lemebel muss ganz nach vorn.

La Nación: Das originellste, das großartigste Schreiben, das die chilenische Literatur zu bieten hat.

queer.de: » Torero, ich hab Angst ist ein bemerkenswertes queeres Meisterwerk.«

Torero, ich hab Angst

Roman | Der berühmte queere Liebesroman aus Lateinamerika

von Pedro Lemebel, aus dem Spanischen übersetzt von Matthias Strobel

»Er brauchte gar keine Poesie zu schreiben, um der größte Poet meiner Generation zu werden.« Roberto Bolaño

Im Frühjahr 86 stehen die Zeichen auf Sturm, Augusto Pinochets Macht bröckelt: Proteste, brennende Reifen in den Straßen Santiagos, Stromausfälle, Revolutionsaufrufe im Radio. Nur die weltvergessene Heldin dieser Geschichte, nicht mehr jung, nicht mehr Mann, hat bloß Augen für Carlos, den bildhübschen Studenten, der trotz ihrer Stoppeln im Gesicht, ihrer Armut, ihrer grellen Art immer näherkommt. Sie stürzt sich vollends in die Hoffnung, singt Liebeslieder, lacht und phantasiert, doch vergebens. Denn wer hat die Macht, wer bestimmt die Grenzen, zwischen oben und unten, zwischen Mann und Frau? Sie ganz sicher nicht. Und so bleibt ihr allein der Widerstand, auf der Zunge und im Herzen.

In farbiger, kräftiger, brillanter Sprache erzählt Pedro Lemebel eine Geschichte von politischer Militanz und sexueller Dissidenz. Torero, ich hab Angst ist bedeutende queere Weltliteratur. Ein bissiges Werk der Befreiung von Repression und Unfreiheit.