DIE ZEIT: Jetzt ist ein Buch erschienen, dessen Gegenstand nicht hauptsächlich die wechselvolle Komintern-Politik ist, sondern die Lebenswelt der handelnden Personen. Verfasst hat es die Schweizer Historikerin Brigitte Studer, die seit Jahrzehnten auf diesem Gebiet arbeitet und ein wahres Massiv von Primär- und Sekundärquellen vermessen hat.
neues deutschland: Studers Buch ... hält noch mehr, als sein Titel verspricht.
Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau: Mit Reisende der Weltrevolution ... liefert die emeritierte Berner Historikerin eine Innenansicht der Moskauer Internationale.
Buchbesprechungen, Börsenverein des Deutschen Buchhandels: .... eine ganz erfrischend neue Perspektive auf die Geschichte der Kommunistischen Internationale.
Friedrich Ebert Stiftung: Studers Buch ist sehr lesenswert ...
Widerspruch: Der Blick zurück auf die ›Globalgeschichte‹ der KI, wie ihn das ausgezeichnete Buch von Brigitte Studer ermöglicht, mag helfen, die Widersprüche unserer Zeit besser zu begreifen – und vielleicht auch handelnd einzugreifen.
WEIBERDIWAN - die feministische Rezensionszeitschrift: Spannend, zahlreiche Anregungen, um weiter zu forschen.
work: [Brigitte Studer] stellt nicht nur den hochkomplexen Apparat dieser Organisation dar, sondern versucht auch die Menschen zu fassen, die darin tätig waren.
Reisende der Weltrevolution
Eine Globalgeschichte der Kommunistischen Internationale
von Brigitte StuderDie Geschichte des 20. Jahrhunderts lässt sich ohne die Geschichte des Kommunismus nicht verstehen. Mit der Kommunistischen Internationale nahm 1919 ein revolutionäres Projekt Gestalt an, das auf einer schlagkräftig organisierten und global vernetzten Avantgarde aufbaute. Mit besonderem Augenmerk auf eine Gruppe von transnational engagierten Frauen und Männern zeichnet Brigitte Studer ein Gesamtbild der Komintern in globaler Perspektive nach – von Moskau und Berlin über Baku und Taschkent bis nach Wuhan und Shanghai. Sie zeigt die soziale Realität der arbeitsteiligen Welt der Komintern und die Erfahrungen, Hoffnungen und auch Enttäuschungen von Menschen, für die die Revolution Arbeit und Lebensinhalt war.