MDR Figaro: Der Autor erstaunt durch eine enorme Variationsbreite an Stilmitteln. Mal hämmert er einen Absatz lang geschliffene Hauptsätze, dann wieder verblüfft er mit Schachtelgrammatik à la Thomas Mann. Diese Wandlungsfähigkeit imponiert.
NDR: Am Ende von Begleys Roman, der besonders als souveräne Milieu- und Charakter-Schilderung einmal mehr überzeugt, bleibt ein nachdenklicher Held auf einer einsamen Insel – überzeugend im Hörbuch gelesen von Christian Brückner.
Kurier, Wien: ... eine willkommene Abwechslung ...
News: ... souverän und fesselnd.
Esslinger Zeitung: Seinen Charme entfaltet das Buch durch Begleys erzählerIsche Unbekümmertheit. Sie fügt Episoden, die zunächst nicht zusammenhängend erscheinen, zu einem oft nicht logischen, aber spannenden Ganzen.
wien-heute.at: Louis Begley arbeitet gekonnt das typische Upperclass-Flair in New York und Long Island heraus.
Mannheimer Morgen: Dass Begley ein eleganter Erzähler ist, wussten wir. Dass er auch fesselnde Spannung erzeugen kann, ist neu.
BÜCHERmagazin: ... so eindringlich zeigt die Geschichte des Protagonisten Jack Dana, wie sich ein Mensch, der erst einmal zum Krieger geworden ist, immer und immer wieder im Krieg befindet ... Begley lässt den Ich-Erzähler tief in seine verwundete Psyche schauen ...
Louis Begley hat mit »Zeig dich, Mörder« einen eleganten und dabei fesselnden Roman geschrieben, der die Leser von den Bürotürmen New Yorks mitten nach Long Island führt. Geistreich und hintersinnig entblättert er die protzigen Fassaden malerischer Wochenendhäuser – und inszeniert ein Katz-und-Maus-Spiel, das den Leser um seinen Helden Jack Dana bangen lässt.