Süddeutsche Zeitung: Weizsäckers Werk verdient es, heute mit neuem, keineswegs nur historischem Interesse gelesen zu werden. ... Die für den Band titelgebende ›Kinderfrage des Warum‹ kann also durchaus ein aktueller Wegweiser sein für Entdeckungen in Weizsäckers Werk, aber auch für Erkundungen in einem breiteren Feld menschlicher Krankheit, das anthropologisch aufgespannt ist und nicht nur genetisch oder neurowissenschaftlich.
DIE ZEIT: Weizsäckers Arbeit wird durch ein Vorwort der Mediziner Klaus Dörner und Wilhelm Rimpau auf die Krise des heutigen Gesundheitssystems bezogen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Wir haben es bei diesem Lesebuch mit einer Schrift zu tun, die man Patienten, Ärzten und Gesundheitspolitikern nur wärmstens ans Herz legen kann.
Deutsches Ärzteblatt: In der heutigen Zeit der großen technischen Erungenschaften in der Medizin ist das Entscheidende an diesem Buch, dass ein Arzt zu Worte kommt, der nicht nur gestörte körperliche Vorgänge diagnostiziert, sondern die Patienten bwusst auch als Menschen wahrnimmt. Die Medizin verliert dadurch den einseitigen Charakter einer naturwissenschaftlich orientierten Reparaturwerkstatt und erhält einzigartige menschliche Qualitäten.