DER SPIEGEL: Ein brillanter Suhrkamp-Band, ein Buch über die Erfindung der elektronischen Popmusik im Düsseldorf der Siebziger- und Achtzigerjahre.
Frankfurter Rundschau: Dieses in seiner Vielstimmigkeit stringente Buch aber macht die Schwingungen dieser Zeit in einer fasslichen Weise nachvollziehbar: Ein Beitrag zur Popgeschichte von Grundlagenstatus.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: »Man kennt das Bauprinzip von
Electri_City
schon aus Jürgen Teipels epochaler Punkdokumentation
Verschwende Deine Jugend
, es erlaubt offenen Widerspruch und Ungerechtigkeit und Wut und Leidenschaft.«
Deutschlandfunk: ... ein hochinteressanter Sampler ...
Jungle World: Auf den ersten Blick ist das Buch ein Zeugnis der Musikgeschichte und richtet sich an Menschen, die ein nahezu nerdiges Interesse an den technischen Details des emporkommenden Elektroniksounds aus Düsseldorf haben. Auf den zweiten Blick bemerkt man: Es ist die Erzählung einer intensiven, einzigartigen Musik.
WDR: Esch führt die Leser in die Tiefen einer deutschen Musikkultur, die im Ausland ebenso geschätzt wird wie sonst nur Beethoven und Schumann.
rockblog.bluesspot.com: Tolle Zeitreise! Das Buch schließt vereinzelte Lücken und lässt einen nochmals eintauchen in eine Welt, die die Rezeption von elektronischen Klängen nachhaltig auf eine atemberaubend neue Ebene stellte.
Rheinische Post: ... die 460 Seiten sind eine hinreißende Kulturgeschichte der Stadt.
Rüdiger Esch, selbst Düsseldorfer und als Mitglied von »Die Krupps« Teil der Szene, beleuchtet deren Entwicklung von den Anfängen um 1970 bis zum Ende der analogen Phase um 1986. Und zwar sowohl von innen, als Spur aus exklusiven O-Tönen ihrer Protagonisten wie Wolfgang Flür (»Kraftwerk«), Bodo Staiger (»Rheingold«), Gabi Delgado (»DAF)«, Jürgen Engler (»Die Krupps«), Ralf Dörper (»Propaganda«), wie zugleich von außen, in exklusiven Statements von Giorgio Moroder, Ryuichi Sakamoto, Andy McCluskey (»OMD«), Martyn Ware (»The Human League«), Glenn Gregory (»Heaven 17«) u. v. a. nebst Dokumenten aus der Rezeptionsgeschichte. So wird sowohl die Wirklichkeit des Mythos wie die Wirklichkeit hinter dem Mythos sichtbar, die Weltmetropole des Modernismus genauso wie das Dorf in Düsseldorf.