Electri_City von Rudi Esch | Elektronische Musik aus Düsseldorf | ISBN 9783518464649

Electri_City

Elektronische Musik aus Düsseldorf

von Rudi Esch, Vorwort von Wolfgang Flür
Buchcover Electri_City | Rudi Esch | EAN 9783518464649 | ISBN 3-518-46464-7 | ISBN 978-3-518-46464-9
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DER SPIEGEL: Ein brillanter Suhrkamp-Band, ein Buch über die Erfindung der elektronischen Popmusik im Düsseldorf der Siebziger- und Achtzigerjahre.

Frankfurter Rundschau: Dieses in seiner Vielstimmigkeit stringente Buch aber macht die Schwingungen dieser Zeit in einer fasslichen Weise nachvollziehbar: Ein Beitrag zur Popgeschichte von Grundlagenstatus.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: »Man kennt das Bauprinzip von
                        Electri_City
                        schon aus Jürgen Teipels epochaler Punkdokumentation
                        Verschwende Deine Jugend
                        , es erlaubt offenen Widerspruch und Ungerechtigkeit und Wut und Leidenschaft.«

WELT AM SONNTAG: » ... Esch [hat] in Electri_City einen beträchtlichen Schatz gehoben, der die Sicht auf die Düsseldorfer Szene künftig maßgeblich bestimmen wird.«

Deutschlandfunk: ... ein hochinteressanter Sampler ...

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: » Electri_City ist ein Spiegelbild aus Splittern: Du steckst in einer Discokugel, die Esch nach innen gewendet hat. Sie hört nicht auf, zu glitzern und zu strahlen.«

Jungle World: Auf den ersten Blick ist das Buch ein Zeugnis der Musikgeschichte und richtet sich an Menschen, die ein nahezu nerdiges Interesse an den technischen Details des emporkommenden Elektroniksounds aus Düsseldorf haben. Auf den zweiten Blick bemerkt man: Es ist die Erzählung einer intensiven, einzigartigen Musik.

WDR: Esch führt die Leser in die Tiefen einer deutschen Musikkultur, die im Ausland ebenso geschätzt wird wie sonst nur Beethoven und Schumann.

rockblog.bluesspot.com: Tolle Zeitreise! Das Buch schließt vereinzelte Lücken und lässt einen nochmals eintauchen in eine Welt, die die Rezeption von elektronischen Klängen nachhaltig auf eine atemberaubend neue Ebene stellte.

Rheinische Post: ... die 460 Seiten sind eine hinreißende Kulturgeschichte der Stadt.

Electri_City

Elektronische Musik aus Düsseldorf

von Rudi Esch, Vorwort von Wolfgang Flür
So wie New Orleans für Jazz und Blues gilt das Düsseldorf der 1970er und 80er als Mekka der elektronischen Popmusik. Hier schraubte »Kraftwerk« im legendären Klingklang-Studio an Klassikern wie »Autobahn« oder »Wir sind die Roboter«, hier schuf »Neu!« den Motorik Beat, hier brachte »DAF« den Sequenzern das Schwitzen bei. Und je größer der Abstand, nach Kilometern wie nach Jahren, umso mythischer erscheint der Ort.
Rüdiger Esch, selbst Düsseldorfer und als Mitglied von »Die Krupps« Teil der Szene, beleuchtet deren Entwicklung von den Anfängen um 1970 bis zum Ende der analogen Phase um 1986. Und zwar sowohl von innen, als Spur aus exklusiven O-Tönen ihrer Protagonisten wie Wolfgang Flür (»Kraftwerk«), Bodo Staiger (»Rheingold«), Gabi Delgado (»DAF)«, Jürgen Engler (»Die Krupps«), Ralf Dörper (»Propaganda«), wie zugleich von außen, in exklusiven Statements von Giorgio Moroder, Ryuichi Sakamoto, Andy McCluskey (»OMD«), Martyn Ware (»The Human League«), Glenn Gregory (»Heaven 17«) u. v. a. nebst Dokumenten aus der Rezeptionsgeschichte. So wird sowohl die Wirklichkeit des Mythos wie die Wirklichkeit hinter dem Mythos sichtbar, die Weltmetropole des Modernismus genauso wie das Dorf in Düsseldorf.